Heiligenhaus: Aktion Mensch unterstützt Inklusionsprojekt
Die Stadt Heiligenhaus erfährt eine bedeutende Unterstützung für ihr Inklusionsprojekt durch die Aktion Mensch. Diese Finanzierung wird es ermöglichen, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben zu fördern und ihre Integration zu stärken. Das engagierte Projektteam plant verschiedene Maßnahmen, um die Barrierefreiheit in der Stadt zu verbessern und Sensibilisierungskampagnen durchzuführen.
Dank der Unterstützung der Aktion Mensch wird Heiligenhaus zu einem Vorreiter in Sachen Inklusion und Vielfalt. Dieses bedeutsame Engagement zeigt, dass die Gesellschaft zunehmend bewusster und offener für die Belange von Menschen mit Behinderungen wird.
Heiligenhaus: Aktion Mensch unterstützt inklusives Bildungsprojekt mit vielfältiger Lernstruktur
Das Projekt „Lernfit vor Ort“ befindet sich in der zweiten Phase und etabliert einen Projekt-Beirat. Im nächsten Schritt werden in den kommenden Wochen mit weiteren Einrichtungen der Erwachsenenbildung Lernangebote geplant und umgesetzt. Die Unterstützung der Aktion Mensch ermöglicht dieses Vorhaben, das darauf abzielt, Bildung für alle zugänglich zu machen – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Behinderung. Innerhalb des Projektes wird ein inklusiver Ansatz verfolgt, der Vielfalt als Bereicherung betrachtet und Barrieren abbaut. Die Vision des Projektes ist es, eine vielfältige Lern-Angebotsstruktur zu schaffen, an der alle Menschen unabhängig ihres Unterstützungsbedarfs teilhaben können. Dabei sollen sie sowohl in der Rolle als Lernende als auch Lehrende aktiv zum Abbau von Vorurteilen und Ängsten beitragen. Die Lernangebote werden allen erwachsenen Menschen zur Verfügung stehen.
Das Projekt startete mit der Netzwerkarbeit und der gezielten Identifizierung potenzieller Kooperationsunternehmen
Darüber hinaus wurde eine umfassende Bedarfsanalyse durchgeführt, die auf Interviews mit einer Vielzahl von Personen mit unterschiedlichen Formen von Behinderungen basierte. Das Hauptziel dieser Analyse bestand darin, die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen im Kontext der inklusiven Erwachsenenbildung zu ermitteln. Im nächsten Schritt wird ein Projekt-Beirat ins Leben gerufen, der das Projekt aktiv begleitet und mitgestaltet. Interessierte Personen haben die Möglichkeit, sich diesem Beirat anzuschließen und somit aktiv an der Gestaltung des Projektes teilzuhaben. Das im Rahmen des Projektes erlangte Wissen und die Erfahrungen sollen in Handlungsempfehlungen ausgearbeitet werden. Diese Empfehlungen werden öffentlich zugänglich sein, um weitere Akteur:innen und Institutionen zu erreichen. Ansprechpartnerin: Franziska Greis (Tel.: 02056/ 5822337 oder E-Mail an [email protected]).
Schreibe einen Kommentar