Die Hauptstraße in Heiligenhaus wird für eine Woche zu einer autofreien Zone. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Verkehr in der Innenstadt zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern. Anwohner und Besucher werden ermutigt, auf alternative Verkehrsmittel wie Radfahren oder öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Diese Initiative soll auch dazu beitragen, das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu stärken und die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen. Die autofreie Woche wird von verschiedenen Veranstaltungen begleitet, die das Gemeinschaftsgefühl stärken und die Attraktivität der Innenstadt steigern sollen.
Heiligenhaus testet autofreie Hauptstraße: Wie reagieren Passanten, Geschäftsleute und Anwohner?
Was passiert, wenn die Hauptstraße zwischen Bahnhofstraße und Kirchplatz für den Individualverkehr gesperrt wird? Was sagen Passanten, Geschäftsleute, Anwohner und die Autofahrer dazu? Das möchte die Verwaltung bei einem Verkehrsversuch im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche herausfinden.
Verkehrsversuch in Heiligenhaus: Hauptstraße wird zur Fußgängerzone für eine Woche
Die Hauptstraße wurde auf Grundlage von vier Workshops mit Bürgern und Politik nach der entsprechenden Beschlusslage verkehrsberuhigt ausgebaut. Nach dem Abschluss der Gesamtmaßnahme konnte der Verkehr inzwischen auf 3500 Fahrzeuge pro Tag reduziert werden.
Die Maßnahme wurde mit dem Arbeitskreis Stadtmarketing (Handel und Gastronomie) angestimmt. Die Straße ist für Fußgänger gut querbar und Radfahrer können in beiden Richtungen fahren.
Die temporäre Sperrung der Hauptstraße sei ausdrücklich ein Versuch, so die Verwaltung. Die Auswirkungen und Erfahrungen sollen durch das Zentrenmanagement ausgewertet und dokumentiert werden.
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