Heimtierpfleger in NRW: Überdurchschnittlich viele Männer (Note: I translated Azubis to Heimtierpfleger, assuming that it refers to nursing students

Heimtierpfleger in NRW: Überdurchschnittlich viele Männer

In Nordrhein-Westfalen (NRW) ist ein bemerkenswerter Trend in der Heimtierpflege zu beobachten. Im Gegensatz zu landesweiten Tendenzen zeigt sich in diesem Bundesland ein überdurchschnittlich hoher Anteil von Männern, die sich für einen Beruf in der Heimtierpflege entscheiden. Dieser Befund wirft Fragen nach den Gründen für diese Entwicklung auf. Gibt es spezifische Anreize in NRW, die Männer dazu bewegen, sich für diesen Beruf zu interessieren? Oder spiegeln sich in dieser Entwicklung gesellschaftliche Veränderungen wider?Wir werden uns in diesem Artikel diesem Phänomen näher ansehen und die Hintergründe dieser Entwicklung untersuchen.

Zahl der Heimtierpfleger in NRW steigt leicht: Mehr Männer als je zuvor beginnen Ausbildung

Die Zahl der Pflegeazubis in Nordrhein-Westfalen ist leicht gestiegen. Im vergangenen Jahr begannen rund 14.900 Frauen und Männer eine Ausbildung zur Pflegefachkraft, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Das seien 4,4 Prozent mehr als 2022 (14.300).

Einen überdurchschnittlichen Zuwachs von 9,6 Prozent gab es den Statistikern zufolge bei den männlichen Auszubildenden (2022: 3.900; 2023: 4.300). Bei den weiblichen Auszubildenden verzeichneten sie einen Zuwachs von 2,5 Prozent auf 10.600 (2022: 10.400).

Erste reguläre Absolventen der Pflegefachkraft-Ausbildung

Erfolgreich beendet haben eine Ausbildung in der Pflege im vergangenen Jahr rund 10.000 Frauen und Männer, so das Landesamt weiter. Sie gehörten zu den ersten regulären Absolventen, die die Prüfung im 2020 neu geschaffenen Ausbildungsberuf zur Pflegefachkraft bestanden haben. Er bündelt und ersetzt die bisherigen Berufe Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger.

Gut 7.000 Personen hätten ihre Pflegeausbildung ohne Prüfung beendet. Das bedeutet, dass sie ihre Ausbildung abgebrochen oder einen neuen Vertrag bei einem anderen Ausbildungsbetrieb begonnen haben. 165 Auszubildende hätten ihre Prüfung endgültig nicht bestanden und ihre Ausbildung ohne Abschluss beendet.

Die Zahl der Pflegebedürftigen in Nordrhein-Westfalen bleibt hoch. Über 1,2 Millionen Menschen benötigen Pflege und Unterstützung. Angehörige und Pflegedienste benötigen deshalb mehr Hilfe und Unterstützung.