Herne: Nackt-Fußballspiel gegen das System Fußball in Herne
In Herne sorgte kürzlich ein ungewöhnliches Ereignis für Aufsehen: Ein Nackt-Fußballspiel als Protestaktion gegen das System Fußball. Die Teilnehmer, die sich nackt auf dem Spielfeld zeigten, wollten damit ein Zeichen setzen gegen die Kommerzialisierung und den Druck im Profi-Fußball. Diese unkonventionelle Aktion stieß auf gemischte Reaktionen in der Bevölkerung. Während einige die kreative Protestform als gelungenen Aufruf zur Reflexion über den aktuellen Zustand des Fußballsports sahen, kritisierten andere die unangemessene Darstellung und den Mangel an Respekt. Trotzdem hat die Aktion es geschafft, Aufmerksamkeit zu erregen und eine Debatte über die Zukunft des Fußballs anzustoßen.
NacktFußballspiel in Herne: Kunst+Protest gegen Kommerzialisierung und falsche Schönheitsideale
Vor 1000 Zuschauern und bei sonnigem Wetter ist am Mittwoch die „deutsche NACKTionalmannschaft“ im Stadion am Schloß Strünkede in Herne unbekleidet gegen die „Pottoriginale All Stars“ angetreten. Die Aktion verstehe sich als „Kunst+Protestspiel gegen UEFA, DFB und die übermäßige Kommerzialisierung des Fußballs“, wie Initiator und Künstler Gerrit Starczewski mitteilte.
Auf einem Banner, das an einer Bande gegenüber vom Fanblock hing, war demnach zu lesen: „Das System Fußball ist krank, da ziehen wir blank“. Sie hatte nur noch Schuhe an Katharina Düpont spielt in der Nacktionalmannschaft. Sie hatte nur noch Schuhe an. Mit der Aktion soll außerdem ein Zeichen für Vielfalt und Natürlichkeit und gegen die Abhängigkeit und Beeinflussung durch soziale Medien und falsche Schönheitsideale gesetzt werden.
Die Pottoriginale liefen dabei in Trikots auf. „Dadurch, dass eine Mannschaft in Trikots spielt, kommt der Gegensatz und die Ästhetik des nüchtern nackten Körpers noch viel intensiver zur Geltung“, erklärte Starczewski.
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