In der Gemeinde Hiddenhausen im Kreis Herford ist am vorgesternen Tag ein Unfall geschehen, der für großes Aufsehen sorgte. Ein Bagger, der auf einer Baustelle im Einsatz war, hat eine Gasleitung beschädigt. Durch die Beschädigung trat Gas aus, was zu einer Gefahrensituation führte. Als Vorsichtsmaßnahme wurde der Kindergarten in der Nähe evakuiert, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Die Feuerwehr und andere Rettungskräfte waren schnell vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Zum Glück wurden keine Personen verletzt. Die Ermittlungen zur Unglücksursache laufen derzeit.
Bagger beschädigt Gasleitung in Hiddenhausen - Kindergarten evakuiert
In Hiddenhausen mussten am Mittwoch zahlreiche Kindergartenkinder evakuiert werden, nachdem bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt worden ist. Die Leitung sei bei Baggerarbeiten durch eine Baufirma getroffen und beschädigt worden, sagte ein Sprecher der Polizei.
Dadurch sei geringfügig Gas ausgetreten und auch Gasgeruch wahrnehmbar gewesen. Zur Vorsicht sei daher die Evakuierung von rund 120 Kindern aus einem Kindergarten in unmittelbarer Nähe zur Baustelle veranlasst worden. Die Kinder seien in der Aula einer nahegelegenen Schule untergekommen.
Einsatz der Polizei
Die Polizei war schnell vor Ort und hat die Evakuierung des Kindergartens veranlasst. Mittlerweile sei das am frühen Mittag aufgetretene Leck abgedichtet und die beschädigte Gasleitung abgesichert, sagte der Sprecher. Während der Einsatz der Polizei beendet sei, gebe es vor Ort nur noch abschließende Messungen.
Eine Gefahr bestehe aber nicht mehr. Die Stadtwerke Herford teilten auf der Plattform X mit, dass eine Erdgasleitung bei Tiefbauarbeiten beschädigt worden sei und die Reparaturarbeiten bereits liefen.
Die Kinder sind alle in Sicherheit und die Situation ist unter Kontrolle. Die Polizei und die Stadtwerke Herford haben schnell und effektiv reagiert, um eine mögliche Gefahr zu vermeiden.
Bilder der Evakuierung
Hier gibt es Bilder von der Evakuierung des Kindergartens in Hiddenhausen: So arbeitet die Polizei in NRW
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