Hilden: Hundebesitzer warnt vor vergifteten Leckern
In der Stadt Hilden herrscht momentan Alarmstufe Rot für alle Hundebesitzer. Ein aufmerksamer Bürger hat vor vergifteten Leckern gewarnt, die in verschiedenen Teilen der Stadt gefunden wurden. Laut dem Hinweisgeber sollen die giftigen Köder in verschiedenen Größen und Formen auftreten und eine tödliche Gefahr für die Tiere darstellen. Die Polizei und die örtlichen Behörden haben bereits Ermittlungen aufgenommen und warnen alle Hundehalter eindringlich, ihre Tiere sorgfältig zu beaufsichtigen und keine fremden Gegenstände aufzunehmen. Wir werden über den Fortgang der Ermittlungen berichten.
Hilden: Warnung vor vergifteten Ködern - Hundebesitzer warnen vor Gefahrengebiet
Auf Facebook wird zurzeit vor vergifteten Ködern gewarnt, die in Hilden und Umgebung ausgelegt worden sein sollen. Ein Nutzer aus Hilden warnt seine Mitbürger und postet ein Foto eines Vierbeiners, der augenscheinlich in einer Tierarztpraxis am Tropf hängt.
Als Gefahrengebiet nennt er den Bereich Hilden Süd/Ohligser Heide. Zu aktuellen Vorfällen in diesem Gebiet konnte die Polizei am Dienstag keine Angaben machen. Es komme jedoch immer wieder vor, dass Köder mit Gift präpariert und ausgelegt werden, teilte ein Sprecher mit.
Vor rund zehn Jahren verendeten gleich drei Hunde, weil ein Unbekannter im bei Spaziergängern beliebten Grenzgebiet zwischen Hilden und Düsseldorf vergiftete Köder auslegte. Und auch an der Ohligser Heide warten Tierhasser aktiv.
Vor sechs Jahren fraß ein junger Labrador einen mit Nägeln versetzten Köder. Die Ärzte ließen die Hündin erbrechen, um eine Operation zu vermeiden. So konnte eine Notoperation vermeiden werden. Das Tier erbrach drei Nägel mit einer Länge von jeweils drei Zentimetern.
Hundebesitzer sollten sich also auf jeden Fall vor vergifteten Ködern in Acht nehmen und ihre Tiere aufmerksam beobachten. Wenn Sie verdächtige Köder entdecken, sollten Sie umgehend die Polizei informieren.
Wir bitten alle Hundebesitzer, sich an diese Warnung zu erinnern und ihr Augenmerk auf mögliche Gefahren zu richten. Nur durch gemeinsames Handeln können wir unsere Tiere vor Tierhassern und vergifteten Ködern schützen.
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