Hochwasser im Saarland: Innenminister gibt Entwarnung
Im Saarland hat sich die Lage nach dem Hochwasser in den letzten Tagen entspannt. Der Innenminister des Bundeslandes gab am heutigen Tage Entwarnung. Die Pegelstände der Flüsse sind gesunken und die Evakuierungen in den betroffenen Gebieten wurden aufgehoben. Die Katastrophenschutzmaßnahmen konnten somit reduziert werden. Die Bewohner des Saarlands können wieder aufatmen, nachdem die Überschwemmungen in einigen Gemeinden zu Zerstörungen und Beeinträchtigungen geführt haben. Die Hilfsdienste bleiben jedoch weiterhin im Einsatz, um die Betroffenen zu unterstützen.
Hochwasser im Saarland: Innenminister gibt Entwarnung
Nach dem verheerenden Hochwasser am vergangenen Wochenende im Saarland hat der saarländische Innenminister Reinhold Jost (SPD) am Dienstag Entwarnung gegeben. Nach neuesten Informationen könne das Wettergeschehen herabgestuft werden, sagte er am Dienstag in der Staatskanzlei des Saarlandes in Saarbrücken.
Es sei jetzt nur noch mit einem mäßigen Hochwassergeschehen zu rechnen. Das ist, wie ich finde, eine gute Nachricht, sagte er. Dennoch seien alle Einsatzkräfte in Reserve und warten auf einen hoffentlich nicht stattfindenden Einsatz, weil die Wetterlage sich so entwickelt, dass es keine weitere Verschärfung der Lage gibt.
Die Lage werde weiter sehr genau beobachtet, betonte der Innenminister. Für Dienstag sind laut DWD weitere Niederschläge für das Saarland angekündigt.
Überschwemmungen und Erdrutsche im Saarland
Weite Teile des Saarlandes standen unter Wasser, nachdem enorme Regenmengen für Überflutungen, Erdrutsche sowie vollgelaufene Straßen und Keller gesorgt hatten. Im Saarland starb eine 67-jährige Frau. Laut Jost sei zudem nach einem Rettungseinsatz ein Kamerad an einem Herzversagen gestorben.
Der Bundeskanzler machte den Betroffenen Mut: Es regnet überall, landesweit. Am Pfingstwochenende kämpften vor allem Menschen im Saarland und im Südwesten von Rheinland-Pfalz gegen Hochwasser und Überschwemmungen.
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