- Hückeswagen: Das Kunstrasen auf dem Sportplatz wird umgesetzt
- Neuer Kunstrasen für den Sportplatz in Hückeswagen: Lkw liefern das Grün
- Hückeswagen erhält einen neuen Kunstrasen: Die Arbeiten auf dem Sportplatz sind im Gange
- Großer Wechsel im Sport: Hückeswagen bekommt neuen Kunstrasen und zweites Kleinspielfeld
Hückeswagen: Das Kunstrasen auf dem Sportplatz wird umgesetzt
In der Stadt Hückeswagen kommt Bewegung in die Sportinfrastruktur. Nach langem Warten und intensiven Diskussionen wird nun endlich das Kunstrasen-Projekt auf dem Sportplatz umgesetzt. Diese Entscheidung bringt einen wichtigen Schritt für die lokale Sportgemeinde und die ortsansässigen Vereine mit sich. Durch die Errichtung des Kunstrasens wird der Sportplatz zu einem modernen und attraktiven Austragungsort für verschiedene Sportarten werden. Die Stadtverwaltung und die beteiligten Akteure haben sich bemüht, alle Anforderungen und Bedenken zu berücksichtigen, um ein zukunftsorientiertes und nachhaltiges Projekt zu realisieren.
Neuer Kunstrasen für den Sportplatz in Hückeswagen: Lkw liefern das Grün
Montagmittag standen schon mehrere große Lkw vor dem großen Tor zum Sportplatz an der Schnabelsmühle. Sie liefern das neue Grün und warten nur darauf, entladen zu werden. In den nächsten Tagen wird der neue Kunstrasen auf Hückeswagens einzigem Sportplatz verlegt.
Hückeswagen erhält einen neuen Kunstrasen: Die Arbeiten auf dem Sportplatz sind im Gange
Auf dem schwarzen Untergrund sind deutlich die Stellen zu erkennen, die ausgebessert werden mussten. „Das waren teils komplette Stücke, die ausgetauscht werden mussten, da gab es auch lose Bereiche, vor allem dort, wo die Fläche in den vergangenen Jahren stärker beansprucht wurde“, berichtet Dieter Klewinghaus vom Städtischen Gebäudemanagement. Der Verschleiß sei an vielen Stellen deutlich erkennbar gewesen.
Die Kosten für den neuen Kunstrasen belaufen sich auf etwa 400.000 Euro – inklusive Planungskosten.
Großer Wechsel im Sport: Hückeswagen bekommt neuen Kunstrasen und zweites Kleinspielfeld
Bis das Areal ab September wieder nutzbar sein soll, bleibt es komplett gesperrt, niemand darf die Flächen betreten. Die Kosten für die Baumaßnahmen insgesamt halten sich bislang im geplanten Rahmen.
Der Anbau ans vorhandene Kabinengebäude verschlingt etwa eine gute Million Euro – gefördert von Bund und Land mit knapp 90 Prozent.
Viele Vorteile gibt es künftig für die Nutzer der Anlage: wesentlich bessere Bedingungen für die Schiedsrichter, eine barrierefreie Umgebung, einen zweiten baulichen Rettungsweg, und der neue Anbau ist für die Vereine auf vielfältige Art und Weise nutzbar. Die Holzhütten für den Verkauf gehören schon bald der Vergangenheit an.
Das Gebäude wird außerdem energetisch saniert, sorgt somit in Zukunft für weniger Heizkosten, weil zusätzlich alles gedämmt wird. Die neuen Ballfangzäune stehen bereits. Auch hinter dem zweiten Tor wurde eifrig gearbeitet, um eine zweite Minispielfläche zu errichten.
Der Vorsitzende des Stadtsportverbandes, Andreas Gottert, blickt auch schon in die Zukunft, denn Wünsche und Ideen habe er natürlich noch weitere: So müssten die etwas in die Jahre gekommenen Auswechselbänke erneuert werden. Ein Highlight wäre natürlich eine Anzeigetafel für Zeiten und Spielstände, sagt Gottert. Hier würde er mit Kosten von etwa 5000 Euro rechnen.
Die multifunktionale Nutzung ist auch Klewinghaus ein wichtiges Anliegen. Der hat auch sonst gute Nachrichten, denn die Modernisierung des Flutlichts und die damit verbundene Umrüstung auf LED könnte vielleicht doch noch 2024 klappen. Denn die BEW wird die Maßnahme durchführen und bezahlen, und wir als Stadt mieten die Beleuchtung, erklärt Klewinghaus.
Die Arbeiten am Anbau und im alten Kabinengebäude laufen weiter auf Hochtouren: Die Fassade ist gedämmt, der Dichtungsschutz vor Nässe angebracht, die Fassadenplatten liegen parat. Derzeit ist der Dachdecker im Einsatz und passt die Überstände an.
Ein kleiner Wermutstropfen gibt es für den Stadtsportverband aber doch: Die Hoffnung, dass der Triathlon Ende August schon auf der neuen Anlage und im Anbau stattfinden kann, hat sich zerschlagen. Das schaffen wir leider nicht, sagt Klewinghaus. Der Triathlon findet trotzdem statt, aber die Bewirtung läuft letztmalig etwas kleiner an Pavillons und über die Holzhütte.
Gottert verweist gerne schon auf den 10. Mai 2025, dann findet der Triathlon auf jeden Fall auf der neuen Anlage an der Schnabelsmühle statt.
Schreibe einen Kommentar