Die Stadt Hückeswagen hat kürzlich einen wichtigen Schritt unternommen, um die Einsatzbereitschaft der Löschgruppe Holte zu verbessern. Ein Sanitärcontainer wurde speziell für die Feuerwehrkräfte bereitgestellt, um deren Arbeitsbedingungen am Standort zu optimieren. Dank dieser Maßnahme haben die Feuerwehrleute nun Zugang zu hygienischen Sanitäranlagen, die ihre Komfortbedürfnisse während des Dienstes erfüllen. Dies ist ein bedeutender Schritt, um die Einsatzbereitschaft und Effizienz der Feuerwehr in Hückeswagen zu gewährleisten. Die Löschgruppe Holte kann somit ihre wichtige Arbeit noch effektiver leisten und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt weiterhin gewährleisten.
Hückeswagen investiert in die Sicherheit der Feuerwehrfrauen in Holte
Als vor nun 115 Jahren die Löschgruppe Holte gegründet wurde, war Feuerwehr noch reine Männersache – und das nicht nur in Holte. Das hat sich geändert, seit Jahrzehnten stehen auch Frauen im aktiven Dienst der Wehr, und es werden immer mehr. Wenig geändert hat sich mit Blick darauf allerdings in den Gerätehäusern. In der Unterkunft der Löschgruppe in Neuenholte fehlen bislang die längst auch gesetzlich vorgeschriebenen Sanitäreinrichtungen und eigenen Umkleideräume für die Feuerwehrfrauen.
Die Stadt Hückeswagen stellt Sanitärcontainer für weibliche Feuerwehrkräfte bereit
Nun will die Stadt das ändern und einen Container auf dem Grundstück neben dem Gerätehaus aufstellen mit Umkleide, Dusche und WC für die weiblichen Einsatzkräfte. Der Stadtrat stimmte in seiner Sitzung am Dienstag dem Kauf des Containers zu und bewilligte einstimmig bei einer Enthaltung (FaB) das dafür erforderliche Geld – immerhin etwa 60.000 Euro. Der Kauf sei preislich günstiger als die Anmietung eines Containers, sagte Dieter Klewinghaus als Leiter des städtischen Gebäudemanagements, da er voraussichtlich für einen längeren Zeitraum benötigt werde.
Langfristig sieht die Stadt die Notwendigkeit für Neubauten der in die Jahre gekommenen Gerätehäuser der Löschgruppen Holte und auch Straßweg. Der Container ist also nur als Übergangslösung gedacht. Der „Übergang“ wird sich aber noch über einige Jahre hinziehen, denn die Stadt hat kein Geld, das sie in Immobilien für den Löschzug II, also die drei Löschgruppen Holte, Straßweg und Herweg investieren könnte. Aktuell investiert sie stattdessen Millionen in den Neubau des Feuerwehrhauses Stadt an der Ruhmeshalle, weil der alte Standort unterhalb vom Schloss an der Bachstraße längst nicht mehr den Anforderungen an eine funktionstüchtige Feuerwehr entspricht. Das Gebäude dort soll nach dem Umzug an die Ruhmeshalle abgerissen werden. Auf dem Gelände wird dann ein großer Parkplatz mit Photovoltaik-Anlage für Besucher und Nutzer des Schlosses entstehen. Die PV-Anlage wird das Schloss nach dem geplanten Umbau mit umweltfreundlich erzeugter Energie versorgen.
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