Illusionen in Unterbruch: Andrea Zang präsentiert Werke zwischen Realität und Illusion
Die renommierte Künstlerin Andrea Zang zeigt eine faszinierende Ausstellung, die die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwimmen lässt. Ihre Werke vermitteln eine einzigartige Symbiose aus Kunst und Fantasie, die den Betrachter in eine Welt voller Magie entführt. Mit meisterhafter Technik und innovativem Denken schafft Zang ein Kaleidoskop an Illusionen, das die Sinne herausfordert und zum Nachdenken anregt. Diese Ausstellung ist ein Must-See für alle Kunstliebhaber, die sich von der magischen Welt der Illusionen verzaubern lassen möchten.
Künstlerin Andrea Zang präsentiert einzigartige Werke zwischen Realität und Illusion
Die Ausstellung „Trugbilder“ von Andrea Zang wird am Sonntag, 14. April, um 11.30 Uhr im Horster Hof Unterbruch eröffnet. „Die Wahrheit aller Dinge ist immer ein Mosaik aus vielen Stücken und Teilen“, benennt die Künstlerin Andrea Zang ihre gemalten Werke, die sie in der Ausstellung „Trugbilder“ zeigt. Sie hinterfragt mit ihren Bildern unsere Wahrnehmung. Ist das, was wir sehen, real oder nur eine Täuschung? Die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwimmen.
Ihre Arbeiten sind detailgenau und realistisch gemalt, das Dargestellte entspricht jedoch nicht der Wirklichkeit. Was wir sehen, eröffnet neue Perspektiven auf eine innere Realität, die intuitiv, imaginativ, halluzinatorisch, traumhaft, unterbewusst oder surreal erscheinen mag.
Die Gegenstände, Tiere und Symbole der Stillleben sind schwebend in der Luft ohne jede Bodenhaftung arrangiert. Die Statik der zentral angelegten Komposition wirkt durch diese Illusion der Schwerelosigkeit brüchig oder aufgehoben. Hinter den scheinbar zusammenhanglos erscheinenden Objekten verbirgt sich jedoch eine versteckte Ordnung.
Andrea Zang malt nicht die Menschen als Personen, sie malt Tiere, die sie mit den Charaktereigenschaften der Menschen ausstattet. Ähnlich wie in Fabeln bedient sie sich persönlichkeitsbezogenen Eigenschaften, mit welchen sie die Tiere ausstattet.
Ausstellung 'Trugbilder' von Andrea Zang enthüllt neue Perspektiven auf Wahrnehmung
„Beim Malen versuche ich mich ständig dem Bild anzunähern, das ich im Kopf habe“, erklärt die Künstlerin ihre Suche nach den richtigen Abbildungsformen ihres Themas. In einem oft monatelangen Prozess nähert sie sich dem Werk an. Beim Beginn der Arbeit hat sie ein konkretes Bild im Kopf, das sich beim Malen jedoch verändert und anpasst.
„In meinen Arbeiten zeige ich Situationen aus dem Leben“, bemerkt sie und spielt ganz offensichtlich mit der situativen Darstellung und der nicht immer eindeutigen Bedeutung ihrer Trugbilder. In Gedankenblasen nähert sie sich Illusionen wie der unendlichen Bibliothek.
Andrea Zangs Trugbilder sind mit Symbolen ausgestattet, verschiedenen Ornamenten, Gegenständen, Blütenformen, Früchten und Tieren, gleich vielschichtiger Stillleben. In surrealer Anordnung von landschaftlichen Elementen ebenso wie durch reduzierte Darstellung, verbunden in einer schwerelosen Illusion, erweckt sie ihre Trugbilder zum Leben.
Die Ausstellung ist bis zum 5. Mai samstags von 15 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet.
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