Insolvenzverwalter reicht Sanierungsplan für Galeria in Essen ein

Insolvenzverwalter reicht Sanierungsplan für Galeria in Essen ein

Der Insolvenzverwalter hat einen Sanierungsplan für die Galeria in Essen eingereicht. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein im Bemühen um die Zukunft des Unternehmens. Der Sanierungsplan soll dabei helfen, die Insolvenz zu überwinden und die Galeria langfristig zu stabilisieren. Das Einreichen des Plans zeigt die Entschlossenheit der Verantwortlichen, die Galeria zu retten und Arbeitsplätze zu erhalten. Die genauen Details des Sanierungsplans wurden noch nicht bekannt gegeben, aber es wird erwartet, dass er Maßnahmen zur Restrukturierung des Unternehmens und zur Stabilisierung der Finanzen umfassen wird. Die Zukunft der Galeria in Essen hängt nun wesentlich von der Umsetzung dieses Sanierungsplans ab.

Insolvenzverwalter präsentiert Sanierungsplan für Galeria in Essen vor Gericht

Das finanziell angeschlagene Warenhausunternehmen Galeria Karstadt Kaufhof hat einen Insolvenzplan beim zuständigen Amtsgericht Essen vorgelegt. „Die wirtschaftlichen Perspektiven von Galeria sind gut. Ich habe da keine Zweifel“, sagte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus am Montag der Deutschen Presse-Agentur.

Galeria Karstadt Kaufhof legt Insolvenzplan in Essen vor - Zukunftsaussichten optimistisch

Das Risiko einer erneuten Insolvenz des Konzerns in naher Zukunft schätzt er gering ein, „im Rahmen des allgemeinen wirtschaftlichen Risikos“. Das Amtsgericht wird nun prüfen, ob der von Denkhaus erstellte Insolvenzplan den rechtlichen Voraussetzungen entspricht.

Galeria schließt 16 Warenhäuser – Düsseldorf doch noch gerettet

Der Insolvenzplan ist ein Vertrag zwischen Unternehmen und Gläubigern - also all denjenigen, denen Galeria Geld schuldet. Dazu zählen unter anderem Lieferanten, Vermieter und die Bundesagentur für Arbeit, die Insolvenzgeld an die Beschäftigten zahlte. Die Gläubiger müssen ihre Forderungen bis zum 14. Mai anmelden.

Die Kaufhaus-Ära ist zu Ende

Im Insolvenzplan ist auch festgelegt, dass ein Konsortium aus der US-Investmentgesellschaft NRDC und der Beteiligungsfirma BB Kapital SA des Unternehmers Bernd Beetz Galeria übernehmen soll. Die zwischen ihnen und dem Handelskonzern geschlossene Vereinbarung kommt jedoch nur unter anderem dann zustande, wenn die Gläubiger den Insolvenzplan am 28. Mai annehmen und dieser anschließend vom Gericht erneut bestätigt wird.