Das Seminar gegen Stammtischparolen in Issum hat sich als wichtiger Schritt erwiesen, um Vorurteile und Vorurteile zu bekämpfen. In einer Zeit, in der Populismus und Radikalisierung zunehmen, ist es entscheidend, solche Initiativen zu unterstützen. Das Seminar bietet eine Plattform für Aufklärung und Austausch und trägt dazu bei, Bewusstsein zu schaffen und Toleranz zu fördern. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, ihre Meinung zu reflektieren und Vorurteile zu hinterfragen. Durch solche Bildungsveranstaltungen kann die Gesellschaft gestärkt werden und einem gesunden Diskurs Raum bieten.
Workshop gegen Stammtischparolen in Issum: Stark gegen Rechtsextremismus positionieren
Wer kennt das nicht: In der Diskussion mit Verwandten, Arbeitskollegeninnen und Kollegen, im Sportverein fallen auf einmal Sprüche und Statements, die sprachlos machen. Im Nachhinein hätte man gerne was gesagt, den Mund aufgemacht und nicht einfach nur geschwiegen. Das Seminar der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus, das in Zusammenarbeit mit dem Issumer Bündnis gegen Rechts angeboten wird, setzt dort an und will Menschen in die Lage versetzen, Position zu beziehen und sich stark gegen „Stammtischparolen“ zu machen. „Der Stammtisch ist leider überall“, so die Veranstalter. Rechtsextremismus im Alltag könne nur durch Widerspruch und engagiertes Diskutieren ein Riegel vorgeschoben werden.
Der Workshop findet am Freitag, 12. April, um 16 Uhr im Issumer Ratssaal statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung per E-Mail an: [email protected]. Die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung und des Bundesfamilienministeriums hat das Issumer Bündnis bereits in einem Coaching beraten. Es ging um Ausrichtung, das Selbstverständnis und Organisation. Allen Mitgliedern sei klar, dass eine gute Kundgebung nicht reicht. Das Seminar sei ein Baustein in einer Reihe von Angeboten und Veranstaltungen.
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