Kaarst: Specht beschädigt Stele im Stadtparksee
In der Stadt Kaarst ereignete sich ein ungewöhnlicher Vorfall, der für Aufsehen sorgt. Ein Specht, ein Vogel, der normalerweise mit seinem Schnabel Löcher in Bäume bohrt, beschädigte einen Grabstein im Stadtparksee. Die Frage, die sich stellt, ist, warum der Vogel ausgerechnet diesen Stein ausgewählt hat. Hatte er perhaps ein bestimmtes Ziel im Auge oder handelte es sich um einen Zufall? Wir werden versuchen, die Hintergründe dieses merkwürdigen Vorfalls zu ergründen.
Kaarst: Specht beschädigt Grabstein im Stadtparksee
Man muss schon etwas genauer hinschauen, um sie zu entdecken, vor allem weil die Stelle einige Meter entfernt vom Ufer liegt. Doch dem geübten Auge wird auffallen: Da stimmt doch etwas nicht!
Tatsächlich weist das Kunstwerk im Kaarster Stadtparksee namens „Opus“, aus der Feder von Horst-Reiner Kerger stammend, seit Kurzem eine Veränderung auf.
Zwei größere Löcher sind in dem Holz (massive Eiche) zu sehen. Wer denkt, es handelt sich um Vandalismus, der irrt.
Vielmehr, so teilte die Stadt jetzt mit, hat sich ein Specht an der 1,75 Meter langen Stele „zu schaffen gemacht“, die im Jahr 1995 fertiggestellt wurde.
Der Stadtparksee wird entschlammt. Die Kosten dafür belaufen sich auf 150.000 Euro.
Das Kunstwerk Opus ist damit nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel im Kaarster Stadtparksee, sondern auch ein Opfer des Spechtes, der sich offenbar auf dem Grabstein eingenistet hat.
Die Stadt Kaarst wird nun versuchen, den Schaden zu reparieren und den Stadtparksee wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen.
Es bleibt abzuwarten, ob der Specht erneut zu Besuch kommt und weitere Löcher hinterlässt.
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