Kamp-Lintfort: Stadt errichtet Fahrradstellplätze auf dem Abteiplatz

Kamp-Lintfort: Die Stadt errichtet Fahrradstellplätze auf dem Abteiplatz. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Fahrradmobilität in der Stadt zu fördern und die Infrastruktur für Fahrradfahrer zu verbessern. Der Abteiplatz ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt und wird daher als idealer Standort für die neuen Fahrradstellplätze angesehen. Die Stadtverwaltung betont die Wichtigkeit von nachhaltigen Verkehrslösungen und umweltfreundlichen Mobilitätskonzepten. Die neuen Fahrradstellplätze werden dazu beitragen, den Anteil des Fahrradverkehrs in Kamp-Lintfort zu erhöhen und die Lebensqualität der Bürger zu steigern.

KampLintfort schafft neue Fahrradstellplätze auf dem Abteiplatz für Besucheransturm im Sommer

Der Abteiplatz in KampLintfort wird in den Sommermonaten von vielen Fahrradausflüglern besucht, die das Kloster Kamp und seine Gärten erkunden. Aufgrund dieses Ansturms regte der Verein „Freunde der Abteikirche“ im März die Errichtung eines zusätzlichen Fahrradparkplatzes an. Bürgermeister Christoph Landscheidt informierte am Dienstag den Ausschuss für Stadtentwicklung darüber, dass sich nun eine Lösung abzeichnet, die „schnell und unbürokratisch“ umgesetzt werden soll.

Die Verwaltung prüfte die vorhandenen Flächen und schlug vor, die beiden Behindertenparkplätze auf dem Abteiplatz um zwei Plätze nach links zu versetzen. An dieser Stelle sollen (zwei mal fünf Meter) sogenannte Anlehnbügel für Fahrräder installiert werden. „Es handelt sich hierbei nicht nur um eine einfache Lösung. Auf diese Weise können wir die Abstellmöglichkeit auch dezent integrieren“, erläuterte Arne Gogol, stellvertretender Leiter des städtischen Planungsamtes.

Die Finanzierung des Projekts wird über das laufende Geschäft der Verwaltung abgewickelt. Eine Überdachung der Fahrradabstellfläche ist derzeit nicht vorgesehen. Der Bürgermeister betonte, dass es im städtischen Interesse liege, auf dem Kamper Berg eine adäquate Abstellmöglichkeit für Fahrräder zu schaffen. Möglicherweise könne in den kommenden Jahren durch die Beantragung von Fördermitteln eine vollwertige Anlage realisiert werden, fügte Gogol hinzu.

Die Vertreterin der „Freunde der Abteikirche“ äußerte sich positiv zur Standortwahl. Als ersten Schritt bezeichnete sie diese Maßnahme als eine gute Lösung, wie sie auf Anfrage des Ausschusses für Stadtentwicklung erklärte.