Kartellklage gegen Bayer wegen Zeckenmitteln in den USA
Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Bayer steht vor einer Kartellklage in den USA aufgrund seiner Zeckenmitteln. Die Wettbewerbsbehörden werfen Bayer vor, den Markt für Zeckenschutzmittel durch unfaire Praktiken zu dominieren und den Wettbewerb zu behindern. Die Klage könnte weitreichende Konsequenzen für das Unternehmen haben und zu hohen Strafzahlungen führen. Bayer hat bereits angekündigt, sich gegen die Vorwürfe zu verteidigen und die Transparenz seiner Geschäftspraktiken zu betonen. Diese Entwicklung wird genau verfolgt, da sie nicht nur die finanzielle Situation von Bayer beeinflussen könnte, sondern auch Auswirkungen auf den Markt für Gesundheitsprodukte haben könnte.
Gericht in Kalifornien lässt Kartellklage gegen Bayer wegen Zeckenmitteln zu
Ein Bezirksgericht in Kalifornien ließ am Mittwoch eine entsprechende Klage des Tierarzneimittelherstellers Tevra gegen Bayer zu. Ein Geschworenengericht muss nun prüfen, ob die inzwischen an Elanco Animal Health verkaufte Tiergesundheitssparte von Bayer mit Einzel- und Großhändlern gemeinsame Sache gemacht hat, um den Verkauf der günstigeren Generika von Tevra zu erschweren. Bayer bestreitet jegliches Fehlverhalten. „Das Haus Bayer brennt lichterloh“
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Klagewelle in den USA
Elanco, das nicht zu den Beklagten gehört, äußerte sich zunächst nicht zu dem Urteil. Tevra reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage von Reuters, ein Anwalt von Bayer gab ebenfalls keine Stellungnahme ab. Eine Anhörung in dem Fall ist für Juli angesetzt.
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