Kempen: Der Kemper Original Ferdinand Ferdi Küsters ist verstorben

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Kempen: Der Kemper Original Ferdinand Ferdi Küsters ist verstorben

Die Stadt Kempen trauert um einen ihrer bekanntesten Söhne: Ferdinand Ferdi Küsters, der Kemper Original, ist am [Datum] im Alter von [Alter] Jahren verstorben. Der beliebte Kempenaar war ein wahrer Institution in seiner Heimatstadt und hat sich durch sein Engagement für die regionale Kultur und Geschichte einen Namen gemacht. Als Original Kemper war er ein Vorbild für viele und hat durch seine herzliche Art und seine unermüdliche Arbeit für die Stadt Kempen viel erreicht. Wir erinnern uns an sein Lebenswerk und trauern um einen großen Verlust für die Stadt und ihre Bewohner.

Kempen trauert um legendären Ferdi Küsters

Jeder kannte ihn, und jeder mochte ihn. Am frühen Montagmorgen ist Ferdinand Küsters im Alter von 86 Jahren friedlich eingeschlafen.

Die Nachricht verbreitete sich am Montag in Kempen wie ein Lauffeuer, und in den sozialen Medien erinnerten viele Menschen an „Ferdi“, wie er liebevoll genannt wurde.

Seine liebenswürdige und markige Art hat das Kempener Stadtleben mitgeprägt“, schrieb Bürgermeister Christoph Dellmans (parteilos) in einem Nachruf, den die Stadt am Montag veröffentlichte.

Früher sei „Ferdi“ so gut wie jeden Tag in der Altstadt unterwegs gewesen und habe auch dem Rathaus regelmäßig einen Besuch abgestattet. Außerdem habe er sich stets darum gekümmert, dass in Kempen alles in geordneten Bahnen ablaufe – unvergessen bleibe unter anderem sein Mitwirken am St.-Martinszug.

Lebenslauf eines Kempener Originals

Lebenslauf eines Kempener Originals

Ferdinand Küsters, Jahrgang 1937, stammte aus dem Kempener Süden. Im Bereich Vorster Straße, Dinkelbergstraße, Herckenrathstraße stand der Bauernhof seiner Großeltern, auf dem „Ferdi“ in der Obhut seiner Mutter aufwuchs, der Vater galt als verschollen.

Nach der Volksschule packte er überall mit an, wo Not am Mann war. Nachdem die Mutter 1999 gestorben war, lebte er allein an der Neustraße, bis er 2016 ins Von-Broichhausen-Stift zog.

Von dort aus zog es ihn immer wieder in die Altstadt, und jeder Kempener kann wohl Anekdoten über „Ferdi“ erzählen. Er galt als Wetterfrosch, als Prophet, als „Frohnatur und Gute-Laune-Macher“, wie es Markus „AJ“ Lunau am Montag formulierte.

„Wenn Ferdi einmal nicht mehr ist, verliert Kempen ein Stück Heimat“, hieß es in der Rheinischen Post 2018, als „Ferdi“ seinen 80. Geburtstag feierte. Ohne ihn wird es in der Altstadt nicht mehr so sein, wie es war.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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