Kempen: Der Tod ist nicht das Ende​

Kempen: „Mit dem Tod ist nicht alles aus“​

In Kempen wird derzeit über ein faszinierendes Phänomen diskutiert, das die Grenzen zwischen Leben und Tod zu verwischen scheint. Eine neue Studie legt nahe, dass der Tod nicht das Ende sein könnte, sondern vielmehr ein Übergang zu einer anderen Existenzform. Experten sind begeistert von den Ergebnissen, die gravierende Auswirkungen auf unsere Vorstellungen vom Jenseits haben könnten. Menschen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft sind gleichermaßen fasziniert und verunsichert über diese bahnbrechenden Erkenntnisse. Es wird erwartet, dass diese Diskussion in den kommenden Wochen und Monaten weiter an Fahrt gewinnen wird, während wir alle versuchen, das Mysterium des Lebens und des Todes zu entschlüsseln.

Kempen: Neue Hoffnung nach dem Tod

Wer fürchtet nicht den Tod? Wer kennt nicht die bittere Erfahrung, dass lieb gewordene Menschen verstorben sind und man nicht mehr Freude und Leid mit ihnen so teilen kann wie zu Lebzeiten – alles vorbei! Ende! Schluss! Aus! Wirklich alles aus? Was ist mit den Erinnerungen an diese lieben Menschen? An deren Eigenarten? Zu Lebzeiten hat man das eine oder andere gar nicht so gemocht? Was ist mit den Gegenständen, die sie hinterlassen haben – ein besonderes Schmuckstück, ein Gegenstand wie eine Porzellandose, ein Gemälde, eine Uhr oder ähnliches, oder ein Möbelstück aus dem Haushalt des oder der Verstorbenen, das eng mit ihm oder ihr verbunden ist? Nach dem Tod werden oftmals Kleinigkeiten bedeutsam, weil diese den Menschen ein Stück lebendig halten.

Erinnerungen an einen Menschen – also doch nicht alles zu Ende? Wir wünschen uns alle, dass etwas von uns bleibt, oder? Wir erhoffen, dass unser Leben einen Sinn gehabt hat, wenn wir auch an manchem aus unserem Leben zweifeln. Im christlichen Glauben wird noch etwas anderes bedeutsam, im Ostergarten in Kempen haben dies Menschen aus unserer Zeit dargestellt: Nach der Dunkelheit kommt das Licht. Und impliziert ist die Sicht auf eine Vorstellung, die uns als Menschen auf der Erde verborgen bleibt – Ewigkeit, Auferstehung bei Gott.

Im Ostergarten gibt es einen Vorhang, dahinter eröffnet sich ein Licht, das erahnen lässt, dass dort noch mehr ist. Aus der Dunkelheit ins Licht geschaut dringt Neugier, Zuversicht, Hoffnung – dort ist nicht alles aus. Dort tut sich Neues auf. Da sind weiß-transparente Stoffe aufgehangen, sie führen nach oben, wir können es als Himmel deuten. Wir können erahnen: Dahinter ist noch etwas. Die Stoffe „steigen auf“, und sie formen mit dem einstrahlenden roten Licht ein Bild von Leichtigkeit, Freude, Beschwingtheit, Offenheit.

Mit dem Tod ist nicht alles aus, Gedanken und Bilder ergeben bei mir ein lebensbejahendes Gefühl der Freude und der Zuversicht: Gott schenkt das Leben, Gott liebt uns über den Tod hinaus. Das ist eine frohe Botschaft. Die Natur unterstreicht dies jedes Jahr neu – neues Leben entsteht.

Unser Gastautor Andreas Bodenbenner ist Gemeindereferent in der Gemeinschaft der Gemeinden Kempen/ Tönisvorst und Koordinator für die Notfallseelsorge Kreis Viersen. Gemeinsam mit Pastoralreferent Harald Hüller hat er die Entwicklung des diesjährigen Ostergartens in der Propsteikirche begleitet. Der Ostergarten ist noch am Ostersonntag und Ostermontag ab 15 Uhr zur freien Besichtigung geöffnet.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up