Kleve: Veraltete Schadstoffe könnten den Neubau auf dem Hallenbad-Areal verhindern
In der Stadt Kleve bahnt sich ein Problem an, das den lang ersehnten Neubau auf dem Hallenbad-Areal gefährden könnte. Laut aktuellen Informationen könnten veraltete Schadstoffe im Boden des Areals das Bauvorhaben verhindern oder verzögern. Diese Altlasten stammen aus einer Zeit, als die Umweltschutzbestimmungen noch nicht so streng waren wie heute. Nun müssen die Verantwortlichen prüfen, ob und wie diese Schadstoffe beseitigt werden können, um den Weg für den Neubau frei zu machen.
Kleve: Veraltete Schadstoffe könnten den Neubau auf dem Hallenbad-Areal verhindern
Als im September vergangenen Jahres ein Gutachten zu den Altlasten unter dem früheren Klever Hallenbad vorgelegt wurde, herrschte in der Klever Politik Zuversicht. Zwar sind die Flächen von Hinterlassenschaften eines mehr als 100 Jahre alten Gaswerks betroffen. Aber die Botschaft war: Gebaut werden kann auf dem Filetgrundstück – höchstens nicht allzu tief.
Sofort lag auch die Idee auf dem Tisch, die Fläche im Rahmen der Landesgartenschau 2029 in Angriff zu nehmen. Doch Ende April drehte sich das Blatt, als die Klever Stadtspitze dem Rat in nicht-öffentlicher Sitzung von einem Gespräch mit Vertretern der Kreisverwaltung berichtete.
Gutachten bringt Klarheit für Bebauung des Klever Hallenbad-Areals
Das Gutachten brachte Klarheit für die Bebauung des Klever Hallenbad-Areals. Doch die Ergebnisse sind besorgniserregend: Schadstoffe im Boden könnten den Neubau auf dem Areal verhindern. Die Frage ist, wie man mit diesen Altlasten umgehen soll.
Die Stadtspitze muss nun entscheiden, wie sie mit den Schadstoffen umgehen will. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Schadstoffe zu beseitigen oder zu neutralisieren. Doch das alles kostet Zeit und Geld.
Grünes Licht für zwei neue Baugebiete in Kleve
Nach hitzigen Diskussionen gab es nun grünes Licht für zwei neue Baugebiete in Kleve. Doch die Frage bleibt, ob das Hallenbad-Areal auch wirklich bebaut werden kann. Die Stadtspitze muss nun entscheiden, wie sie mit den Schadstoffen umgehen will.
Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtspitze entscheidet und wie die Zukunft des Hallenbad-Areals aussieht. Eine Sache ist sicher: Die Entscheidung wird von großer Bedeutung für die Zukunft der Stadt sein.
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