Kleve: Die Situation um die Erdarbeiten auf der Mülldeponie Heidberg hat zu Kritik geführt, auf die nun der Bürgermeister reagiert. In seiner Stellungnahme betont er, dass die Arbeiten notwendig seien, um die Umwelt zu schützen und die Altlasten zu beseitigen. Trotz der Bedenken der Anwohner verteidigt er das Vorgehen der Stadtverwaltung und verspricht eine transparente Kommunikation. Die Kritik an den Erdarbeiten wird in der Region kontrovers diskutiert, doch der Bürgermeister betont, dass die Maßnahmen im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften stehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Debatte um die Mülldeponie Heidberg weitergehen wird.
Bürgermeister Gebing verteidigt Erdarbeiten auf Mülldeponie Heidberg in Kleve
Der kostenpflichtige Inhalt Protest der Anwohner gegen Erdarbeiten auf dem Deponiegelände Heidberg in Materborn treibt auch die Lokalpolitik um. Bürgermeister Wolfgang Gebing (CDU) bezog am Mittwochabend im Haupt- und Finanzausschuss Stellung.
Wie berichtet wird auf der Fläche immer wieder gebuddelt, es geht um Glasfaserkabel, einen Mobilfunkmast und dessen Infrastruktur. Wütende Nachbarn fürchten Gesundheitsgefährdungen. Gebing verwies darauf, dass die Politik entschieden habe, dass der stationäre Funkmast nicht kommt – daran habe sich die Verwaltung gehalten. Stattdessen hat die Telekom einen mobilen Sender aufgestellt. Auf der Zufahrt sei ein Stromkasten installiert worden, die Kabel in Richtung Mast verlaufen oberirdisch, so Gebing. „Es wird für diesen Sendemast nicht ins Erdreich eingegriffen“, sagte Gebing. Und: „Der Gedanke, der mal verfolgt wurde, dort einen Sendemast aufzustellen, auch Bohrungen vorzunehmen, war sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss.“ Er könne die Sorgen der Anwohner verstehen.
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