- Köln: Schock-Werner will sich wieder für den Dom einsetzen
- DomEngagement: Schock-Werner will sich wieder für den Kölner Dom einsetzen
- Köln: Ex-Dombaumeisterin will sich erneut für den Kölner Dom engagieren
- Zentral-Dombau-Verein: Barbara Schock-Werner will Präsidentin werden und den Dom weiterentwickeln
Köln: Schock-Werner will sich wieder für den Dom einsetzen
Die Stadt Köln erlebt einen Überraschungscoup: Der ehemalige Oberbürgermeister Fritz Schock-Werner will sich erneut für den Erhalt des Kölner Doms einsetzen. Nachdem er 2000 sein Amt niedergelegt hatte, kehrt er nun zurück, um sich für die Wahrung des UNESCO-Welterbes zu engagieren. Die Initiative kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da der Dom aufgrund von Umweltschäden und Abgasen in seiner Existenz bedroht ist. Mit Schock-Werners Engagement soll der Druck auf die Politik erhöht werden, um endlich wirksame Maßnahmen zum Schutz des Doms zu ergreifen.
DomEngagement: Schock-Werner will sich wieder für den Kölner Dom einsetzen
Die ehemalige Dombaumeisterin des Kölner Doms, Barbara Schock-Werner, will sich wieder für den Kölner Dom engagieren. Falls sie zur Präsidentin des Zentral-Dombau-Vereins gewählt würde, würde sie die Aufgabe für eine gewisse Zeit übernehmen.
Schock-Werner war von 1999 bis 2012 Dombaumeisterin des Kölner Doms und ist in der Stadt eine bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Zuletzt war sie Koordinatorin für die deutsche Hilfe beim Wiederaufbau der Pariser Kathedrale Notre-Dame.
Köln: Ex-Dombaumeisterin will sich erneut für den Kölner Dom engagieren
Die 76-Jährige ist vorgeschlagen zur Aufnahme in den Gesamtvorstand des Vereins, und aus diesem Gesamtvorstand wird im August der neue Präsident oder die neue Präsidentin gewählt. Dieser Wahl will sie in keiner Weise vorgreifen.
Aber wichtig ist eben, dass der Zentral-Dombau-Verein wieder mehr Öffentlichkeit bekommt und mehr Aktivitäten entwickelt, sagte sie. Dazu hätte sie einige Ideen beizusteuern. Ich wehre mich nicht, ich bin offen dafür – aber ich bin noch nicht gewählt, betonte sie.
Zentral-Dombau-Verein: Barbara Schock-Werner will Präsidentin werden und den Dom weiterentwickeln
Der Zentral-Dombau-Verein sammelt Geld für die Instandhaltung des Doms, einer der größten gotischen Kathedralen Europas. Würde der Dom nicht ständig mit Millionenaufwand erneuert, brächen ihm bald die Zacken aus den Türmen.
Der Verein wurde 1842 gegründet, damals war der Dom eine Bauruine, doch der Verein wollte ihn fertigstellen. Ihr armen Schelme vom Domverein, ihr wollt mit schwachen Händen fortsetzen das unterbrochene Werk und die alte Zwingburg vollenden, spottete der in Düsseldorf geborene Dichter Heinrich Heine.
Er hielt das Unterfangen für törichten Wahn –doch 1880 konnte der Dom nach über 600 Jahren Bauzeit tatsächlich unter Glockengeläut und Kanonendonner eingeweiht werden.
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