Konsularisches Korps trifft sich auf Schloss Dyck bei IHK-Treffen im Rhein-Kreis Neuss

Konsularisches Korps trifft sich auf Schloss Dyck bei IHK-Treffen im Rhein-Kreis Neuss

Am Rhein-Kreis Neuss fand ein wichtiges IHK-Treffen statt, bei dem sich das Konsularische Korps versammelte. Im Schloss Dyck, einem der bekanntesten und schönsten Schlösser Deutschlands, kamen die Vertreter der verschiedenen Länder zusammen, um über wichtige Themen zu diskutieren und sich auszutauschen. Die IHK (Industrie- und Handelskammer) hatte zu diesem Treffen eingeladen, um die Beziehungen zwischen den Ländern zu stärken und die Zusammenarbeit zu fördern. Dieses Treffen bot eine hervorragende Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und neue Partnerschaften zu schließen.

Konsularisches Korps trifft sich auf Schloss Dyck bei IHK-Treffen im Rhein-Kreis Neuss

Die Wirtschaft im Rheinland tickt international: Hohe Exportquote, viele internationale Unternehmen, Ort der Vernetzung für Menschen aus aller Welt, die Wirtschaftskontakte suchen, forschen oder eine Ausbildung absolvieren.

Um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben, hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein jetzt im Namen der IHK-Initiative Rheinland auf Schloss Dyck den roten Teppich für das Konsularische Korps ausgerollt: Anziehungspunkt für Miteinander ins Gespräch kommen, neue internationale Kontakte knüpfen und wirtschaftliche Kooperationen ausloten – darum ging es bei „Rheinland Hand in Hand: Internationale Handelsbeziehungen“ im Schloss Dyck.

NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur und das Konsularische Korps

NRW Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, Lidia Nabais, Generalkonsulin von Portugal und Doyenne, Sprecherin des Konsularischen Korps, und zahlreiche Vertreter des Konsularischen Korps waren der Einladung gefolgt.

„Das Rheinland ist international“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz zur Begrüßung. Mehr als jedes achte Unternehmen der gut 580.000 Unternehmen im Rheinland habe einen ausländischen Inhaber oder ausländisches Mehrheitskapital. „Sie alle profitieren von der hervorragenden Verkehrsanbindung des Rheinlands, der räumlichen Nähe zu zahlreichen anwendungsorientierten Forschungseinrichtungen sowie von der Weltoffenheit der Rheinländer“, sagte Steinmetz. „Viele ausländische Unternehmen bedienen vom Rheinland aus auch ihre europäischen Märkte.“

Das Konsularische Korps war zum Austausch mit Unternehmern zu „Rheinland Hand in Hand“ im Schloss Dyck eingeladen. Foto: IHK

Rheinland Hand in Hand: Internationale Handelsbeziehungen

Mit Blick auf die am 9. Juni anstehende Europa-Wahl betonte der IHK-Hauptgeschäftsführer: „Die EU ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Aber: Die Europäische Union muss wettbewerbsfähiger und unbürokratischer werden.“ Steinmetz plädierte für eine kluge, europäische Handelspolitik: „Modernen EU-Freihandelsabkommen wird eine entscheidende Bedeutung zukommen. Es sollte alles dafür getan werden, dass die Europäische Union die geplanten Abkommen insbesondere mit dem Mercosur, mit Indien, Indonesien und Australien zum Abschluss führt.“

Die Wirtschaftsministerin bedankte sich bei den Industrie- und Handelskammern für ihr eindeutiges Bekenntnis zur EU. „Wir sitzen in Europa in einem Boot. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern“, sagte Neubaur. Die sich abzeichnende globale Klimakatastrophe sei eine Bedrohung für die ganze Welt. „Innovationsgetriebener Klimaschutz sorgt nicht nur dafür, künftigen Generationen gute Bedingungen zum Leben zu bewahren, sondern ist auch ein wirtschaftliches Erfolgsmodell der Zukunft. Das bietet auch unseren kleinen und mittelständischen Unternehmen vielfältige Chancen.“

Lidia Nabais, Generalkonsulin von Portugal, bedankte sich im Namen der zahlreichen General- und Honorar-Konsulinnen und -konsule für die Gelegenheit, mehr über die wirtschaftlichen Möglichkeiten im Rheinland zu erfahren. „Das Rheinland ist bereits heute sehr international – auch im wirtschaftlichen Bereich. Wir tragen gerne dazu bei, Kontakte zu knüpfen und wirtschaftliche Kooperationen auszubauen – davon profitieren alle Beteiligten.“