Krefeld: PETA erstattet Anzeige gegen Hundefreundin
Die Tierschutzorganisation PETA hat eine Anzeige gegen eine Frau aus Krefeld erstattet, die im Verdacht steht, ihren Hund misshandelt zu haben. Die Frau, die sich selbst als Hundefreundin bezeichnet, hatte in den sozialen Medien Bilder von sich und ihrem Hund geteilt, die jedoch den Verdacht auf Tierquälerei erweckten. PETA-Aktivisten haben die Bilder aufgegriffen und die Ordnungsbehörden informiert. Die Frau muss sich jetzt wegen des Vorwurfs der Tierquälerei verantworten.
Krefeld: PETA erstattet Anzeige gegen Hundefreundin nach Tod des Hundes durch Überhitzung
Ein trauriges Ereignis ereignete sich am 16. Mai in Krefeld. Eine 46-jährige Frau parkte ihr Auto am Konrad-Adenauer-Platz und ließ ihren Hund allein im Wagen zurück. Dieser entscheidende Fehler kostete dem Tier das Leben.
Als eine Passantin das verzweifelt hechelnde Tier im Wagen entdeckte, alarmierte sie weitere Zeugen, um dem Hund zu helfen. Leider war es bereits zu spät, als die Autotüren geöffnet wurden. Der Hund war bereits tot.
Gegen die Halterin des Tieres wird nun wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Die Frau muss sich jetzt den Konsequenzen ihres Handelns stellen.
Auch die Organisation PETA hat am 21. Mai bei der Krefelder Staatsanwaltschaft Strafanzeige gestellt. Die Tierrechtler wollen damit erreichen, dass der Hundebesitzerin verboten wird, in Zukunft noch Tiere zu halten.
„Wer einen Hund bei warmen Außentemperaturen im Auto zurücklässt, riskiert das Leben des Tieres und muss mit einer Strafanzeige rechnen“, heißt es in der Stellungnahme der Organisation. PETA fordert, dass die Verantwortlichen für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden.
Die traurige Geschichte soll als Mahnung dienen, dass die Verantwortung für die Tiere, die wir lieben, sehr ernst genommen werden muss. Einige einfache Vorsichtsmaßnahmen können Leben retten.
Wir hoffen, dass dieser Vorfall dazu beiträgt, das Bewusstsein für das Wohl der Tiere zu erhöhen und dass ähnliche Tragödien in Zukunft verhindert werden können.
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