Die Polizei im Kreis Kleve verzeichnete nach dem Car-Freitag fast 90 Anzeigen. Diese Zahl beinhaltet Verstöße wie Rasen, Driften und illegales Autorennen. Die Behörden waren mit einem verstärkten Aufgebot im Einsatz, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Trotzdem kam es zu zahlreichen Verkehrsverstößen und gefährlichen Situationen. Die Polizei appellierte an die Autofahrer, sich an die Verkehrsregeln zu halten und rücksichtsvoll zu fahren. Es ist besorgniserregend, dass trotz der erhöhten Präsenz der Polizei so viele Delikte begangen wurden. Die Behörden kündigten an, weiterhin konsequent gegen Raser und Risikofahrer vorzugehen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Fast Anzeigen nach „CarFreitag“ im Kreis Kleve: Polizei zieht Bilanz
Aktuell häufen sich im Kreis Kleve die Vorfälle mit aufgemotzten Autos oder Wettrennen von Sportwagen. Jetzt hat die Polizei eine erste Bilanz des Wochenendes rund um den Karfreitag gezogen, der im Kreis Kleve eher zu einem „Car-Freitag“ wurde. Wie berichtet, hatten sich mehr als 2000 Fans der Autotuner-Szene auf dem Parkplatz des Hagebaumarktes getroffen. Die Polizei hatte mit massivem Aufgebot das Treffen schließlich auflösen können. Dabei kam einiges an Strafen für die Autoposer zusammen: Im Rahmen des Einsatzes am „Car-Friday“ erließ die Kreispolizei Kleve 72 Verwarngelder und 15 Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Ein Autofahrer aus Goch war sogar ohne Führerschein erwischt worden. Um welche Verstöße es sich in den anderen Fällen genau handelte, dazu machte die Polizei keine Angaben. Grundsätzlich sieht der Bußgeldkatalog auch Strafen für „unnötigen Lärm bei der Fahrzeugnutzung und „vermeidbare Abgasbelästigung vor. Beides kann mit 80 Euro Bußgeld geahndet werden. Zudem kann auch das „unnütze Hin- und Herfahren mit dem Fahrzeug innerorts mit einem Bußgeld von 100 Euro bestraft werden. Besonders weh tut es den Autoposern erfahrungsgemäß, wenn ihre Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden, weil beispielsweise Umbauten nicht den technischen Vorgaben entsprechen. Ob das auch am Car-Freitag passiert ist, dazu machte die Polizei keine Angaben.
Autorennen und Autoposer: Polizei verhängt Strafen nach „CarFreitag“ im Kreis Kleve
Auf jeden Fall wurden die vier Wagen sichergestellt, mit denen sich am Ostersonntag vier Niederländer ein Autorennen von Wemb über Twisteden und Wetten lieferten. Dabei konnte ein entgegenkommendes Fahrzeug nur im letzten Moment ausweichen und einen Frontalzusammenstoß verhindern. „Es hat eine Dimension angenommen, wo es kein Vor und Zurück mehr gab“ Tausende Autoposer in Goch„Es hat eine Dimension angenommen, wo es kein Vor und Zurück mehr gab“ Nur mit einem Großaufgebot war es der Polizei gelungen, die Lage am Freitag unter Kontrolle zu halten. Zur Zahl der eingesetzten Beamten macht die Polizei grundsätzlich keine genauen Angaben. Auch diesmal nicht. „Es mussten keine Beamtinnen und Beamte aus dem Feiertagsurlaub zurückgerufen werden“, so Polizeisprecherin Anna Stammen. Generell hätten sich im Vorfeld anlässlich des Karfreitags alle Polizeibehörden im Land auf mögliche Treffen der Tuning-Szene eingestellt, so auch die Kreispolizei Kleve. „Wir hatten hier eine Besondere Aufbauorganisation eingerichtet, die ausschließlich mit dem entsprechenden Personal für diese Aufgabe eingesetzt wurde“, so die Polizeisprecherin. Das bedeutet konkret, dass besondere Kräfte für mögliche Einsätze in der Tuner-Szene bereitgehalten wurden. „Als sich die Anzahl der Fahrzeuge aus der Tuning-Szene deutlich über das zu erwartende Maß hinaus erhöhte, wurden weitere Unterstützungskräfte aus anderen Behörden angefordert.“
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