Kreml: Putin plant Beratungen über Maßnahmen nach Terroranschlag

Kreml: Putin will über Maßnahmen nach Terroranschlag beraten

Der russische Präsident Wladimir Putin plant, nach dem Terroranschlag in Sankt Petersburg über Maßnahmen zu beraten. Bei dem Anschlag in der U-Bahn kamen mehrere Menschen ums Leben und viele wurden verletzt. Putin bezeichnete den Vorfall als feige Tat und betonte die Notwendigkeit, gegen den Terrorismus entschlossen vorzugehen. Es wird erwartet, dass er mit seinen Beratern und Sicherheitskräften zusammenkommt, um über Sicherheitsmaßnahmen zu diskutieren und mögliche Konsequenzen zu erörtern. Die Bevölkerung ist besorgt über die Sicherheit in der Stadt und fordert Maßnahmen zur Prävention weiterer Anschläge.

Putin berät über Maßnahmen nach Terroranschlag mit mindestens Toten

Nach dem Terroranschlag nahe Moskau mit mindestens 137 Toten will Russlands Präsident Wladimir Putin noch an diesem Montag über weitere Maßnahmen beraten. Gegen Abend sei ein Treffen unter anderem mit Vertretern aus Sicherheitsstrukturen und anderen staatlichen Bereichen angesetzt, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Es solle dabei auch um die Frage gehen, mit welchen Leistungen Opfer und ihre Angehörigen unterstützt werden können.

Zu den Hintergründen des Angriffs auf die Konzerthalle Crocus City Hall am vergangenen Freitag äußerte sich Peskow indes nicht. Er verwies stattdessen auf Informationen der russischen Strafverfolgungsbehörden. Bereits mehrfach für sich reklamiert hat den Anschlag die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Westliche Sicherheitsbehörden und Experten halten das Bekenntnis für glaubhaft und vermuten den IS-Ableger Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK) hinter dem Anschlag.

Trotzdem behaupteten Putin und andere russische Vertreter ohne Vorlage von Beweisen, dass angeblich die Ukraine in das Verbrechen verstrickt sei. Die ukrainische Führung hat dies strikt zugewiesen.

Ebenso wenig äußern wollte Kremlsprecher Peskow sich zu den zahlreichen Berichten über die mutmaßliche Folter von vier inhaftierten Tatverdächtigen durch russische Sicherheitskräfte. Zu einem Journalisten, der auf die im Gerichtssaal deutlich sichtbaren Verletzungen der Männer und auf Foltervideos hinwies, sagte Peskow lediglich: „Ich lasse diese Frage unbeantwortet.“

Uwe Köhler

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