Die Landwirtschaft in Krefeld ist von den jüngsten Regenfällen stark betroffen. Der Anbau von Feldfrüchten wurde durch die anhaltenden Niederschläge verzögert. Landwirte stehen vor Herausforderungen, da die feuchten Bedingungen die Arbeitsabläufe beeinträchtigen. Die Erntezeit verschiebt sich aufgrund des regnerischen Wetters, was zu zeitlichen Engpässen führt. Trotz dieser Schwierigkeiten setzen die Landwirte alle Anstrengungen ein, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Die Landwirtschaft in Krefeld wird weiterhin eng mit den Wetterbedingungen kämpfen müssen, um eine erfolgreiche Ernte zu erreichen.
Regen bringt Herausforderungen für Landwirte in Krefeld und Viersen
In der Regel herrscht Vorfreude auf warme Temperaturen und Sonnenschein im Frühling. In diesem Jahr ist der April jedoch von starken Regenfällen und kühlen Tagen gezeichnet. Für den Normalbürger ist das höchstens nervig. Für die Landwirte ist es mehr als das: Wie gut sie mit ihrer Arbeit in den Frühlingsmonaten vorankommen, hängt in hohem Maße davon ab, wie gut das Wetter mitspielt. Da das Frühjahr in der Landwirtschaft normalerweise besonders arbeitsintensiv ist, sollten die Böden in den Monaten April und Mai idealerweise trocken sein. Nachdem die Landwirte in den letzten drei Jahren mit überdurchschnittlicher Trockenheit zu kämpfen hatten, hat sich das Problem in diesem Jahr ins Gegenteil verkehrt.
Feuchte Böden verzögern Frühjahrsarbeit: Landwirtschaft in Krefeld betroffen
Die anhaltenden Regenfälle in diesem April sorgen für feuchte Böden und stellen die Landwirte vor große Herausforderungen. Der Kreislandwirt für die Stadt Krefeld und den Kreis Viersen, Paul-Christian Küskens, beschreibt die Situation als schwierig. Der Boden ist so nass, dass die Arbeiten derzeit nur langsam vorankommen. Die zu hohe Feuchtigkeit verhindert, dass die Äcker befahren werden können, da dies zu Strukturschäden führen könnte. Besonders beim Kartoffelanbau bereiten die Feuchtigkeit und die niedrigen Bodentemperaturen den Landwirten Sorgen.
Kreislandwirt Küskens: Schwierige Lage für Landwirtschaft in Krefeld
Paul-Christian Küskens, der seit 2011 als Kreislandwirt die Interessen der Landwirtschaft im Kreis Viersen und Krefeld vertritt, mahnt zur Geduld. Derzeit liegen die Kartoffeln noch in den Kisten, während das Pflanzengut für Gemüseanbau bereitsteht, aber aufgrund der feuchten Böden noch nicht eingesetzt werden kann. Die Landwirte müssen auf eine Wetterverbesserung warten, um mit den Arbeiten fortzufahren. Küskens betont die Notwendigkeit, Ruhe zu bewahren und darauf zu hoffen, dass die Natur ausgleichend wirkt, sobald das Wetter sich bessert. Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigt er sich optimistisch, dass die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann.
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