Letzte Generation: Bewährungsstrafen nach Farbattacke auf das Brandenburger Tor​.

Die letzte Generation von Tätern erhielt Bewährungsstrafen für ihre Farbattacke auf das Brandenburger Tor. Das Gericht verurteilte die Täter zu einer Bewährungsstrafe, nachdem sie das historische Wahrzeichen beschmiert hatten. Die Farbattacke löste eine Debatte über den Umgang mit Denkmälern und öffentlichen Gebäuden aus. Die Verurteilten müssen nun gemeinnützige Arbeit leisten und sich regelmäßig bei den Behörden melden. Die Bewährungsstrafen dienen als Abschreckung für zukünftige Vandalen und sollen die Wertschätzung für das kulturelle Erbe der Stadt stärken.

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Klimaaktivisten verurteilt: Bewährungsstrafen nach Farbattacke auf das Brandenburger Tor

Seit Monaten ist die Klimagruppe Letzte Generation in verschiedenen Städten Deutschlands unterwegs und protestiert für das Klima. Die Gruppe beklagt fehlenden Klimaschutz und verlangt die Einsetzung eines Gesellschaftsrats mit gelosten Mitgliedern. Sie fordert von der Politik einen Plan zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels, mit dem die schlimmsten Folgen der Erderwärmung verhindert werden sollen. Alle Meldungen im Überblick. Dieser Text wird regelmäßig aktualisiert. +++ 23. April 2024 +++ Die Empörung nach der Farbattacke auf das Wahrzeichen der Hauptstadt war groß und die Reinigungsarbeiten dauerten lang. Rund sieben Monate nach der Farbattacke auf das Brandenburger Tor sind drei Klimaaktivisten jeweils zu Bewährungsstrafen von acht Monaten verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten sprach die 22, 28 und 64 alten Angeklagten und Mitglieder der Klimagruppe Letzte Generation am Dienstag wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung schuldig. Wie sich die Angeklagten verteidigten, lesen Sie hier. +++ 28. Januar 2024 +++

Gerichtsurteil: Bewährungsstrafen für Klimaaktivisten nach Farbattacke auf Brandenburger Tor

Gerichtsurteil: Bewährungsstrafen für Klimaaktivisten nach Farbattacke auf Brandenburger Tor

Die weltberühmte Mona Lisa im Pariser Louvre ist erneut Ziel einer Protestaktion geworden: Zwei Aktivistinnen bewarfen das mit Panzerglas geschützte Gemälde von Leonardo da Vinci am Sonntag mit Suppe, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Der Saal wurde umgehend geräumt und geputzt, eine Stunde später wurde er wieder für Besucher geöffnet. Letzte Generation besprüht Jachten in Neustadt in Holstein „Euer Luxus = unsere Ernteausfälle“. Zu der Aktion bekannte sich eine Aktivistengruppe namens „Riposte Alimentaire“, die nach eigenen Angaben mit einer „Kampagne des zivilen Widerstands in Frankreich einen radikalen Wandel der Gesellschaft in klimatischer und sozialer Hinsicht anstoßen will“. „Was ist wichtiger? Kunst oder das Recht auf gesunde und nachhaltige Lebensmittel?“, riefen die beiden Aktivistinnen vor dem Gemälde stehend. „Euer Agrarsystem ist krank. Unsere Bauern sterben bei der Arbeit.“ „Riposte Alimentaire“ bezeichnete die Aktion als Beginn einer neuen Kampagne für bezahlbare, nachhaltige Lebensmittel.

Farbattacke auf Brandenburger Tor: Klimaaktivisten zu Bewährungsstrafen verurteilt

Farbattacke auf Brandenburger Tor: Klimaaktivisten zu Bewährungsstrafen verurteilt

Die beiden Frauen wurden festgenommen, der Louvre kündigte Strafanzeige gegen sie an. Nach Museumsangaben hatten die Aktivistinnen die Suppe in einem Thermosbecher für Kaffee versteckt - kleinere Mengen von Lebensmitteln sind im Louvre erlaubt, allerdings dürfen sie nicht in den Ausstellungssälen verzehrt werden. Habeck kritisiert Letzte Generation - „keine Hilfe beim Klimaschutz“ Evangelischer Kirchentag in Nürnberg Habeck kritisiert Letzte Generation - „keine Hilfe beim Klimaschutz“ Das Video der Aktion sehen Sie hier. +++ 19. Januar 2024 +++ Nach Aktionen von Klimaschützern auf der Insel Sylt hat die Staatsanwaltschaft Flensburg Anklage gegen Akteure der Protestgruppe Letzte Generation erhoben. Die verquere Logik der Klimakleber Großer Protest in Berlin Die verquere Logik der Klimakleber +++ 6. Januar +++

Gerichtsurteil: Bewährungsstrafen für Klimaaktivisten nach Farbattacke auf Brandenburger Tor

Gerichtsurteil: Bewährungsstrafen für Klimaaktivisten nach Farbattacke auf Brandenburger Tor

Aktivisten der Klimaschutzgruppe Letzte Generation haben das Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen für einen Protest genutzt. In einer kurzen Pause während des zweiten Durchgangs des Skisprung-Wettkampfes liefen sie in den Auslauf an der Paul-Außerleitner-Schanze und verteilten dort orangefarbenes Pulver. Sie wollten damit auf die Dringlichkeit der Klimakrise und die Notwendigkeit sofortigen Handelns seitens der Regierung aufmerksam machen, teilte die Gruppe in einem Statement mit. Der Protest hatte keine großen Auswirkungen auf den Wettkampf-Ablauf. Im November gab es beim Ski-Weltcup-Slalom im österreichischen Gurgl eine Unterbrechung kurz vor Rennende. Mehrere Menschen waren in den Zielbereich gelaufen und hatten den Schnee ebenfalls mit oranger Farbe beschmiert. Anschließend wurde der Bereich von der Farbe gesäubert - solange mussten die verbleibenden Fahrer am Start auf ihren zweiten Durchgang warten. Fans quittierten die Aktion mit Buh-Rufen, Spitzenfahrer Henrik Kristoffersen aus Norwegen schimpfte damals wild auf die Aktivisten. +++ 3. Januar 2024 +++

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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