Linkspolitikerin in Düsseldorf im Internet beschimpft

Index

Linkspolitikerin in Düsseldorf im Internet beschimpft

In Düsseldorf hat sich ein skandalöser Vorfall ereignet, der für große Betroffenheit in der Bevölkerung gesorgt hat. Eine Linkspolitikerin wurde im Internet beschimpft und diffamiert. Die betroffene Politikerin, die sich für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte einsetzt, wurde Opfer von Hasskommentaren und Beleidigungen in sozialen Medien. Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren des Internets und die Verantwortung, die mit der Nutzung sozialer Medien einhergeht.

Linkspolitikerin in Düsseldorf im Internet beschimpft

Angelika Kraft-Dlangamandla, eine Kommunalpolitikerin der Partei Die Linke, ist Opfer von beleidigenden Kommentaren auf Facebook geworden. Die Politikerin, die sich immer für ihre klare Meinung ausspricht, wurde von einem Facebook-User mit ausländerfeindlichen und rechten Tendenzen beleidigt.

Beleidigende Bemerkungen auf Facebook

Beleidigende Bemerkungen auf Facebook

In der Facebook-Gruppe Urdenbach aktuell hinterließ die Politikerin einen Kommentar zu einem Beitrag, der die Austauschung von Straßenschildern thematisierte, die noch Namen von Verbrechern aus der deutschen Kolonialzeit oder den Nationalsozialisten nahe standen. Dies führte zu einer aufgeheizten Diskussion, in der mehrmals das Wort Gutmenschen fiel.

Daraufhin meldete sich ein User zu Wort, der übelste Beleidigungen gegen die Politikerin äußerte. Er empfahl ihr, jeden Abend eine Handvoll feuchte Erde mit ins Bett zu nehmen, um sich schonmal an die nächste Ruhestätte zu gewöhnen. Auf ihre provokative Nachfrage, ob er schon einen Vorschlag für ihre Beerdigung habe, folgte eine Antwort, die die Politikerin aus der Fassung brachte: Eine Mandel hoch zwischen die Augen und durch die Esse jagen. Vielleicht könnte man die entstandene Wärme zur Stromproduktion nutzen, dann hätte ihr Dasein wenigstens einen nützlichen Sinn.

Assoziation mit einer Hinrichtung in einem KZ

Die Politikerin empfand diese Beleidigung als noch schlimmer als diejenigen von Mitgliedern der Garather Bruderschaft, gegen die sie bereits gerichtlich vorgegangen war. Die Kommentare des Nutzers sind inzwischen gelöscht, aber die Politikerin hat sich Beweise per Screenshot gesichert und hat Anzeige bei der Polizei gestellt und einen Anwalt beauftragt, der ebenfalls Strafanzeige gestellt hat.

Die Löschung der Kommentare wird dem Verfasser nichts nutzen: Die Politikerin hat ihre Kollegen aus der Bezirksvertretung 10 informiert und die SPD hat eine schriftliche Solidaritätserklärung abgegeben.

Solidaritätserklärung

Die SPD hat eine Solidaritätserklärung abgegeben, in der sie die Äußerungen auf Facebook verurteilt und fordert, dass die Betreiber von sozialen Netzwerken Persönlichkeitsrechte wirksam schützen und gegen Hass-Posts und die dafür Verantwortlichen vorgehen.

Die Kreisverbände und Ratsfraktionen der Linken in Düsseldorf solidarisieren sich mit der Garatherin und sprechen von einer Morddrohung. Die Politikerin hält es trotz dieses Vorfalls für wichtig, dass man sich politisch engagiert.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up