Messerstecherei in Duisburg - Verdächtige Jugendliche im Alter von 15 und 18 Jahren

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Messerstecherei in Duisburg - Verdächtige Jugendliche im Alter von 15 und 18 Jahren

In der Stadt Duisburg ist am vergangenen Wochenende ein schwerer Vorfall passiert. Bei einer Messerstecherei in der Innenstadt sind mehrere Menschen verletzt worden. Die Polizei hat inzwischen zwei Verdächtige festgenommen, die im Alter von 15 und 18 Jahren sind. Die Ermittlungen laufen noch, aber die ersten Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Tat in Verbindung mit einer Schlägerei steht. Die Polizei ist noch dabei, die Hintergründe des Vorfalls zu klären.

Schwerwiegende Messerstecherei am Duisburger Hauptbahnhof: Zweiter Verletzter stirbt im Krankenhaus

Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen am Pfingstsonntag am Duisburger Hauptbahnhof wurden insgesamt drei Menschen verletzt. Die Opfer sind 16, 21 und 22 Jahre alt. Zwei der Verletzten schweben weiter in Lebensgefahr.

Die Polizei hat einen 18-jährigen Libanesen festgenommen, der als Hauptverdächtiger gilt und derzeit wegen mehrfachen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft sitzt. Die Tatwaffe wurde sichergestellt.

Nach Angaben der Polizei wurde zeitweise auch ein 15-Jähriger festgenommen. Die drei Verletzten wurden operiert und sind noch im Krankenhaus. Sie hatten bei der Auseinandersetzung am Sonntagabend am Bahnhofsvorplatz in Duisburg Schnittwunden erlitten.

Die Polizei war am Abend mit einem Großaufgebot vor Ort, die ersten Notrufe gingen gegen 21 Uhr ein. Die Gründe für den Streit sind bisher nicht bekannt.

Laut Informationen unserer Redaktion waren zwischen zehn und 14 Personen an der Messerstecherei auf dem Bahnhofsvorplatz beteiligt. Der Streit soll auch in der Nähe des Friedrich-Wilhelm-Platzes ausgetragen worden sein. Bei den Opfern soll es sich um Syrer handeln.

Die Polizei sucht weiter nach Zeugen, die den Streit beobachtet haben. Die Hintergründe und das Motiv der Tat sind noch Gegenstand der Ermittlungen.

Hinweise, dass es sich um Streitigkeiten im Milieu von kriminellen Familienclans handeln könnte, liegen bislang nicht vor.

Erst im Juni 2023 hatte es im Ruhrgebiet eine Massenschlägerei zwischen libanesischen und syrischen Großfamilien gegeben. Damals vermittelte ein Friedensrichter des Islam.

Zweiter Verletzter stirbt im Krankenhaus

Leider ist zu beklagen, dass ein weiterer Verletzter im Krankenhaus verstorben ist. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft werden die Ermittlungen fortsetzen, um die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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