Mitarbeiter am Flughafen Düsseldorf mit Gipsarm geschlagen

Düsseldorf Flughafenmitarbeiter mit Gipsarm geschlagen:

Am vergangenen Dienstag ereignete sich am Flughafen Düsseldorf ein bedauerlicher Vorfall, bei dem ein Mitarbeiter mit einem Gipsarm attackiert wurde. Laut Zeugenaussagen stürmte ein aggressiver Passagier auf den Flughafenmitarbeiter zu und schlug ihn unvermittelt. Der Mitarbeiter, der aufgrund eines Armbruchs einen Gipsarm trug, erlitt dabei weitere Verletzungen. Die Sicherheitskräfte des Flughafens griffen sofort ein und konnten den Angreifer festnehmen. Die Hintergründe dieser Gewalttat sind noch unklar, jedoch wird ermittelt, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Der Flughafen Düsseldorf verurteilt den Vorfall aufs Schärfste und betont die Null-Toleranz-Politik gegenüber jeglicher Form von Gewalt.

Flughafenmitarbeiter in Düsseldorf schlägt Supervisor mit Gipsarm: Geldstrafe akzeptiert

Ohne echte Begeisterung hat ein Akademiker (35) am Donnerstag eine Geldstrafe von 13.800 Euro jetzt doch akzeptiert. Die war einst vom Amtsgericht gegen ihn verhängt worden, weil er im Juni 2021 beim Check-In am Flughafen mit seinem damals eingegipsten Arm auf einen Supervisor eingeschlagen habe.

In der Berufung gegen diese Verurteilung hatte er beim Landgericht erklärt, er sei wegen eines damals verlangten Corona-PCR-Tests „sauer“ gewesen, aber geschlagen habe er niemanden. Davon ist er am zweiten Verhandlungstag jetzt aber urplötzlich abgerückt.

Von seiner Freundin und deren Vater war der Angeklagte damals zum Abflug in den Irak nach Düsseldorf begleitet worden – und hatte sich noch vor dem Start am Schalter einer Airline mit dem dort eingesetzten Supervisor angelegt. Der habe nämlich einen aktuellen PCR-Test verlangt, eine Version auf dem Handy nicht akzeptiert, sondern eine Testbestätigung auf Papier gefordert.

Wutschnaubend habe der Angeklagte das Dokument beschafft und habe bei seiner Rückkehr zum Schalter dann dem Kontrahenten mit seinem Gipsarm zwei Mal auf den Hinterkopf geschlagen.

Davon ging das Amtsgericht aus, kam so zum Schuldspruch gegen den Akademiker und einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 115 Euro. In seiner Berufung dagegen trug der 35-Jährige Mitte März dann vor, er habe sich „gegängelt und ungerecht behandelt gefühlt“, sei daher auf den Supervisor „sauer“ gewesen.

Doch zugeschlagen mit dem Gipsarm habe er nicht. Nach Anhörung von drei Schalter-Mitarbeitern als Zeugen ließ das Gericht allerdings keine echte Bereitschaft erkennen, jetzt dieser Version des Angeklagten zu folgen. Nach kurzer Beratung mit seinem Anwalt hat der 35-Jährige daraufhin seine Berufung ohne weitere Begründung zurückgezogen, hat die Strafe jetzt also doch akzeptiert.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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