Mönchengladbach: Bee Gees Lieder in Redbox
In der Stadt Mönchengladbach hat eine ungewöhnliche Aktion die Aufmerksamkeit der Bewohner auf sich gezogen. Die lokale Künstlergruppe hat beschlossen, Bee Gees Lieder in Redboxen im gesamten Stadtgebiet zu platzieren. Passanten können nun beim Vorbeigehen zu den Klängen von Stayin' Alive und Night Fever tanzen. Diese unkonventionelle Installation soll dazu beitragen, die Stimmung in der Stadt zu heben und die Menschen zum Lächeln zu bringen. Die Reaktionen der Bürger sind gemischt, aber die meisten zeigen sich begeistert von dieser kreativen Initiative. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich diese ungewöhnliche Begegnung von Kunst und Alltag in Mönchengladbach entwickelt.
Bee Gees Tribute Show begeistert Fans in Mönchengladbachs Redbox
Die Firma Reset Production bewarb ihre Veranstaltung als „Bee Gees Musical“. Doch der Abend in der Redbox entpuppte sich vielmehr als Bee Gees Tribute Show. Denn es fehlte nicht nur ein für ein Musical unerlässlicher, durchgängiger Handlungsrahmen, auch ein Schauspiel fand nicht statt. Die drei Brüder Walter, Davide und Pasquale Egiziano – bekannt als „The Italian Bee Gees“ – liefern sogleich mit „Massachusetts“ den ersten weltweiten Nummer-eins-Hit von 1967. Bei „Spicks and Specks“ teilen sich Sänger und Band erstmals die Aufmerksamkeit mit den vier Tänzerinnen und Tänzern. Plötzlich ist die kleine Bühne so voll mit Interpreten, dass es schwerfällt, den Überblick zu behalten. Doch Pasquale, dem jüngsten der Italo-Brüder, gelingt es, mit seiner Präsenz das Publikum zu animieren und für eine gewisse Struktur zu sorgen.
Italienische Bee Gees sorgen für mitreißende Performance in Mönchengladbach
Als dann mit Vince Melouney – von 1967 bis 1969 Lead-Gitarrist bei den Bee Gees – der erste Zeitzeuge auftritt, tauen die Fans endgültig auf. Da die Disco-Ära Ende der 1970er von den Bee Gees maßgeblich mitgeprägt wurde, darf in der Show ein entsprechender Songblock nicht fehlen. Zu „Jive Talkin‘“, „Night Fever“ und „You Should Be Dancing“ reißt es nicht nur das Publikum von den Stühlen – auch Moderatorin Alina Toifl tanzt mit. Jetzt ist auch der zweite Special Guest Blue Weaver – von 1975 bis 1982 Keyboarder der Gibbs – dabei und gibt dem Abend einen weiteren authentischen Anstrich. In Teil zwei der Show beweisen „Juliet“ und „Secret Love“, dass die Bee Gees bis in die 1990er erfolgreich waren – eine seltene Erfolgsspur. Die Solos der beiden Sängerinnen Letizia Mongelli („Chain Reaction“) und Laura Ugolini („Immortality“) erinnern daran, dass die Gibb-Brüder auch gemeinsam mit weiteren Musikgrößen (Diana Ross und Celine Dion) Hits produziert haben. Wieder eine unvergessliche „Night in white Satin“Konzerte in MönchengladbachWieder eine unvergessliche „Night in white Satin“ Ein Acoustic-Medley, in dem die drei Egizianos nochmals beweisen, wie nah ihre Stimmen am Falsettgesang der Originale performen, beendet eine anspruchsvolle und mitreißende Show, in der die Bandmitglieder Roberto Risorto (Keyboard), Roberto Ventura (Gitarre), Danilo Chiarella (Bass) und Vincenzo Infusino (Schlagzeug) schließlich gar nicht von der Bühne gehen wollen. Einziger Wermutstropfen: Die Redbox war noch nicht einmal zur Hälfte gefüllt. Barry, Maurice und Robin Gibb wurden auf der Isle of Man geboren. Die drei Brüder wurden später zu ernsthaften Konkurrenten der Beatles. Ihr erster großer Erfolgssong war 1967 „Massachusetts“.
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