Mönchengladbach: Betrüger soll Zahndoktorin 800.000 Euro abgezweifelt haben
In Mönchengladbach ist ein skandalöser Fall von Betrug aufgedeckt worden. Ein 34-jähriger Mann soll einer Zahndoktorin innerhalb von zwei Jahren 800.000 Euro abgezweifelt haben. Der Täter, der sich als Geschäftsmann ausgegeben hatte, hatte die Vertrauensstellung der Ärztin ausgenutzt, um sie um ihre Ersparnisse zu bringen. Die Polizei ermittelte gegen den Betrüger und nahm ihn schließlich fest. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann noch weitere Opfer gefunden hat und bitten um Hinweise von möglichen Geschädigten.
Betrüger soll Mönchengladbacher Zahnärztin über vier Jahre 800.000 Euro abgeluchst haben
Ein 52-jähriger Angeklagter aus Mönchengladbach muss sich seit Dienstag vor Gericht verantworten, weil er einer Zahnärztin aus derselben Stadt über einen Zeitraum von vier Jahren fast 800.000 Euro abgeluchst haben soll.
Laut Anklage soll der Angeklagte die Zahnärztin mit verschiedenen Lügengeschichten über einen Zeitraum von vier Jahren um fast 800.000 Euro betrogen haben. Er soll ihr weisgemacht haben, dass er Geld für diverse Zwecke benötige, wie zum Beispiel für eine Heizungsreparatur, eine Tierarztrechnung oder für die Renovierung nach einer von Mietnomaden verunstalteten Wohnung.
Der Prozess gegen den 52-Jährigen hat am Dienstag begonnen und wird voraussichtlich mehrere Tage andauern. Der Angeklagte muss sich wegen gewerbsmäßigen Betrugs in 69 Fällen verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, die Zahnärztin systematisch und über einen längeren Zeitraum hinweg betrogen zu haben.
Die Zahnärztin selbst war offenbar von den Lügengeschichten des Angeklagten überzeugt und hat ihm immer wieder Geld überlassen. Erst als sie Verdacht schöpfte, ging sie zur Polizei und erstattete Anzeige.
Nun muss der Angeklagte sich vor Gericht verantworten und wird sich wegen der schweren Vorwürfe verantworten müssen. Die Öffentlichkeit wartet mit Spannung auf das Urteil in diesem aufsehenerregenden Fall.
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