Am gestrigen Tag ereignete sich in Mönchengladbach ein räuberischer Diebstahl, der dank dem mutigen Eingreifen einer tapferen Frau vereitelt wurde. Die Frau befand sich auf der Straße, als sie plötzlich Zeugin eines Diebstahls wurde. Ohne zu zögern, griff sie beherzt ein und verhinderte so, dass der Täter unerkannt entkommen konnte. Dank ihres schnellen Handelns konnte die Polizei den Dieb noch am Tatort festnehmen. Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Zivilcourage zu zeigen und sich aktiv gegen kriminelle Handlungen einzusetzen. Die Behörden loben das vorbildliche Verhalten der Frau und betonen die Bedeutung von Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Polizei im Kampf gegen die Kriminalität.
Mutige Frau vereitelt räuberischen Diebstahl in Mönchengladbach
Erfolgreich hat sich eine 44-Jährige gegen einen räuberischen Diebstahl an der Bismarckstraße gewehrt. Das teilte die Polizei mit.
Demnach wollte ein Mann am Dienstag, 24. April, erst ihren Rucksack aus dem Auto stehlen und ihr dann das Handy entwenden. Beides misslang.
Nach eigenen Angaben hielt die 44-Jährige mit ihrem Auto gegen 7.20 Uhr im Bereich der Bushaltestelle an der Bismarckstraße/ Hindenburgstraße an, um eine Angehörige aussteigen zu lassen. Anschließend habe sie weiterfahren wollen.
In dem Moment sei aber ein Mann an die Fahrerseite ihres Autos herangetreten. Der Unbekannte habe verbal und mit Gesten darauf hingewiesen, dass etwas mit den Reifen des Fahrzeugs nicht in Ordnung sei. Weil ihr die Situation merkwürdig vorgekommen sei, habe sie dem Mann gesagt, er solle verschwinden.
Doch das tat er nicht. Stattdessen habe plötzlich ein anderer Mann die Beifahrertür aufgerissen und versucht, den Rucksack der 44-Jährigen zu entwenden, der sich auf dem Beifahrersitz befunden habe. Sie habe den Rucksack festgehalten.
Dann habe der Mann ihr Handy aus der Halterung im Auto gerissen und versucht, zu flüchten. Dabei stürzte der Tatverdächtige allerdings. Die 44-Jährige sei schnell ausgestiegen und habe den Mann gestellt.
Im weiteren Verlauf habe sich ein Gerangel zwischen den beiden um das Handy entwickelt – zunächst auf dem Boden liegend und dann stehend. Dabei habe der Mann sie unter anderem am Hals gepackt. Schlussendlich habe sie es aber geschafft, dem Tatverdächtigen das Handy zu entreißen.
Anschließend hätten sich die beiden Männer dann ohne Beute über die Hindenburgstraße in Richtung Hauptbahnhof entfernt. Daraufhin verständige die 44-Jährige, die bei der Auseinandersetzung leichte Verletzungen erlitt, die Polizei.
Die Männer werden wie folgt beschrieben: Die Person, die sich zuerst an der Fahrerseite bemerkbar machte, ist circa 30 bis 40 Jahre alt und hat kurze, hellbraune beziehungsweise dunkelblonde Haare. Außerdem sprach er mit einem osteuropäischen Akzent. Der andere ist etwa 40 Jahre alt und zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß. Sein Erscheinungsbild wirkte auf die 44-Jährige nordafrikanisch. Er trug eine dunkle Kappe und eine olivgrüne Jacke.
Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden.
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