Mönchengladbach: Impulse von Burkhard Kuban zur Konfirmation in der evangelischen Kirche

Die Konfirmation in der evangelischen Kirche von Mönchengladbach wird durch Impulse von Burkhard Kuban bereichert. Kuban, ein angesehener Vertreter der Kirchengemeinde, bringt neue Ideen und Innovationen in die Feierlichkeiten ein. Seine ermutigenden Worte und positiven Botschaften inspirieren die Konfirmanden und Gemeindemitglieder gleichermaßen. Durch sein Engagement und seine Hingabe trägt Burkhard Kuban dazu bei, dass die Konfirmation zu einem bedeutenden spirituellen Ereignis wird, das die Verbindung der Gläubigen zur Kirche stärkt. Die Gemeinde von Mönchengladbach empfängt die neuen Impulse mit Begeisterung und Dankbarkeit, und freut sich auf eine feierliche und bewegende Konfirmationszeremonie, die von Kubans Einfluss geprägt ist.

Jugendliche in Mönchengladbach bekennen sich zur Konfirmation in der evangelischen Kirche, Burkhard Kuban ermutigt zur Nächstenliebe und Glaubensbekenntnis in der Gemeinde

Jugendliche in Mönchengladbach bekennen sich zur Konfirmation in der evangelischen Kirche, Burkhard Kuban ermutigt zur Nächstenliebe und Glaubensbekenntnis in der Gemeinde

Wann haben Sie das letzte Mal „Ja“ gesagt? Und zu wem oder was? Zu dem liebsten Menschen an Ihrer Seite, zu einem neuen Auto, neuer Wohnungseinrichtung, einer politischen Partei, der Übernahme eines Ehrenamtes? Sagen Sie, sagen wir öfter „Ja“ oder „Nein“? Wenn Menschen um ihre Tiere trauern. Ich mag sie nicht so gerne, die schnellen Ja-Sager. Die spontan dabei sind, ohne sich eine eigene Meinung gebildet zu haben. Die zu bequem sind, selbst nachzudenken im Sinne von „Das war schon immer so“ oder „Die werden es schon wissen.“ Es gibt aber auch „Ja-Sager“, die habe ich in mein Herz geschlossen. Von denen weiß ich, dass sie sich Gedanken gemacht haben. Dass sie neben all ihren Verpflichtungen Zeit und Gehirnschmalz investiert haben, um begründet „Ja“ zu sagen. Nicht immer vollends überzeugt, aber durchdacht. Und sie sagen „Ja“ vor einem vollen Saal in der Öffentlichkeit. Und nein, ich schreibe jetzt nicht von Brautpaaren. Ich habe die Jugendlichen vor Augen, die in diesen Wochen konfirmiert werden. Die vor der versammelten Gemeinde „Ja“ sagen zu ihrem Glauben. Und dafür neben der Schule und all den anderen Aktivitäten etwa 90 Stunden Konfirmandenunterricht sowie regelmäßige Gottesdienstbesuche am frühen Sonntagmorgen auf sich genommen haben. Katholische Jugendliche gehen etwa zwei Jahre später zur Firmung. Konfirmation (Firmung) kommt vom lateinischen Wort „confirmare“, was so viel wie „bekräftigen“, „bejahen“ heißt. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden bejahen ihre Taufe (an die sich die Mehrheit von ihnen nicht mehr erinnern kann) und somit ihren Glauben. Alles andere als eine Selbstverständlichkeit in diesen Zeiten.

Nächstenliebe im Alltag wagen und zeigen. Mich macht es nach all den Jahren im Pfarrberuf immer noch dankbar, und es erfüllt mich (aller meistens) mit Freude, sich mit Zwölf- bis 14-jährigen jungen Menschen über den Glauben auszutauschen. Wie intensiv kann eine Stunde über das Gebet sein oder ein Wochenende über das „Licht der Welt“ oder das Abendmahl. Wie erfrischend ist es, mit den Jugendlichen in dem vermeintlich alten Buch Bibel zu lesen und zu erfahren, auf was für Bibelstellen sie zu einem bestimmten Thema stoßen, die ich nie ausgewählt hätte. Und wie schön ist es, anhand der Unterhosenfaltmaschine (die gibt es wirklich) ein ganz anderes Bild von Kirche zu vermitteln, als sie es sich hätten vorstellen können (Stichwort „Diakonie“). Und wenn man dann beim Konfinopoly oder Konfi-Cup den Siegerpokal in die Höhe stemmen darf, wird Gemeinschaft noch einmal ganz neu erlebt.

Wie gut, dass diese jungen Menschen nicht „blind“ glauben, sondern Fragen haben und stellen, aufmerksam bleiben und nach Vorbildern im Glauben suchen. Natürlich werde ich die meisten erst einmal nicht so schnell wiedersehen und eine Pfarrerin oder ein Pfarrer ist aus meinen Gruppen bisher auch nur fast hervorgegangen. Aber wir haben als Team die Chance, einen Grundstein zu legen, der durchs Leben trägt und ein Bild von Kirche zu vermitteln, das eine lebendige Gemeinschaft zumindest erahnen lässt. Und ja – manche kommen zur Trauung und dann zur Taufe ihrer Kinder wieder. Sodass sich der Kreis dieser „Ja-Sager“ schließt. Danke an alle Konfirmandinnen und Konfirmanden für Euer „Ja“. Burkhard M. Kuban ist Pfarrer der Evangelischen Friedenskirchengemeinde in Hardt

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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