Mönchengladbach: Ladendieb kämpft mit Tritten und Schlägen gegen Festnahme

Mönchengladbach: Ladendieb kämpft mit Tritten und Schlägen gegen Festnahme

Ein Ladendieb in Mönchengladbach hat sich aktiv gegen seine Festnahme gewehrt, indem er mit Tritten und Schlägen auf die Polizeibeamten reagierte. Der Vorfall ereignete sich in einem Geschäft in der Innenstadt, als der Dieb beim Verlassen des Ladens von den Angestellten erwischt wurde. Trotz des direkten Eingreifens der Polizei leistete der Dieb heftigen Widerstand, was zu einem körperlichen Konflikt führte. Letztendlich gelang es den Beamten jedoch, den Dieb unter Kontrolle zu bringen und ihn festzunehmen. Der Vorfall zeigt erneut die Herausforderungen, denen die Sicherheitskräfte bei der Bekämpfung von Kriminalität gegenüberstehen.

Ladendieb in Mönchengladbach kämpft gegen Festnahme: Ladendetektiv setzt sich durch

Ein 35-jähriger Ladendetektiv hat am Freitag, 26. April, gegen 16 Uhr einen 22-jährigen Ladendieb in einem Discounter an der Lürriper Straße gestellt. Die Polizei nahm den Mann vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach führten Ermittler der Kriminalpolizei den Mann am Folgetag einer Haftrichterin vor. Die schickte den 22-Jährigen in Untersuchungshaft. Der Ladendetektiv hatte den Mann dabei beobachtet, wie er im Discounter mehrere Artikel aus den Regalen nahm und sie in seinem Rucksack verstaute. Nachdem der 22-Jährige den Kassenbereich passierte ohne zu bezahlen, sprach ihn der Detektiv an. Der Mann soll daraufhin umgehend versucht haben wegzulaufen, sodass der 35-Jährige ihm folgte. Noch im Laden kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, die sich draußen weiter fortsetzte.

Beim Eintreffen der Beamten hatte es der Ladendetektiv geschafft, den Mann zu Boden zu bringen. Dieser hatte sich bis dahin allerdings weiterhin heftig mit Schlägen und Tritten gewehrt. Beide Männer verletzten sich leicht. Bei dem 22-Jährigen konnten die offensichtlich gestohlenen Lebensmittel gefunden werden. Die Polizisten nahmen den Dieb zunächst zur Identitätsfeststellung mit zur Wache. Dort stellte sich heraus, dass der 22-Jährige ohne festen Wohnsitz bereits wegen diverser gleich gelagerter Delikte polizeilich in Erscheinung getreten ist.