Mönchengladbach plant Geschwindigkeitsreduzierung - Tempo 30, Tempo 40, Lärmaktionsplan.
In Mönchengladbach wird eine Geschwindigkeitsreduzierung in Betracht gezogen, um die Verkehrssicherheit zu verbessern und den Lärmpegel in der Stadt zu verringern. Die Diskussion um die Einführung von Tempo 30 und Tempo 40 Zonen ist Teil eines umfassenden Lärmaktionsplans, der darauf abzielt, die Lebensqualität der Anwohner zu erhöhen. Die Maßnahmen sollen nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Bürgermeister Müller betonte die Bedeutung der Bürgerbeteiligung bei der Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu gewährleisten.
Mönchengladbach diskutiert über Geschwindigkeitsreduzierung – Zwiespalt zwischen Befürwortern und Gegnern
In der Stadt wird seit Jahren darüber diskutiert, ob die erlaubte Geschwindigkeit auf noch mehr Straßen reduziert werden sollte. Auf der einen Seite engagieren sich Mönchengladbacher für eine striktere Begrenzung wie die „Initiative Quartier Windberg“, die rund 15 Jahre lang für Tempo 30 auf dem Schürenweg und weiteren Straßen im Viertel kämpfte und schließlich erfolgreich war. Auf der anderen Seite lehnen manche Bürger wie Christoph Schmitz die Reduzierung in bestimmten Bereichen ab, weil sie eine Behinderung des Verkehrsflusses befürchten. Schmitz hat sogar gegen Tempo 30 am Schürenweg Klage eingereicht.
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