Mönchengladbach: Zeugensuche nach versuchter Vergewaltigung
Die Polizei in Mönchengladbach sucht nach Zeugen, die Angaben zu einem versuchten Sexualdelikt machen können. Am frühen Morgen des vergangenen Donnerstags wurde eine junge Frau in der Innenstadt von Mönchengladbach Opfer einer versuchten Vergewaltigung. Der oder die Täter konnten unerkannt fliehen. Die Ermittler bitten um Mithilfe der Bevölkerung, um den oder die Täter zu fassen. Insbesondere suchen sie nach Personen, die in der Nähe des Tatorts zwischen 2 und 3 Uhr morgens gesehen wurden. Jeder, der Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden.
Versuchte Vergewaltigung in der Villenstraße
Am Freitagabend, den 17. Mai, wurde eine 21-jährige Frau in der Nähe der Villenstraße/Burggrafenstraße Opfer eines versuchten Sexualdelikts. Dies teilte die Polizei am Dienstag mit.
Laut Angaben der Polizei fuhr die 21-Jährige mit dem Bus der Linie 7 vom Alten Markt in Richtung Westend. Während der Fahrt fiel ihr ein fremder Mann auf, der sich ihr gegenüber auffällig verhielt. Er suchte ständig Blickkontakt und verhielt sich verdächtig.
Gegen 19.40 Uhr stieg die 21-Jährige an der Haltestelle Weststraße aus, und der Unbekannte folgte ihr. Im Bereich der Villenstraße/Burggrafenstraße packte der Mann sie und zog sie in eine Ecke. Anschließend versuchte er, sie zu entkleiden.
Die 21-Jährige schrie laut um Hilfe, woraufhin ein anderer Mann ihr zur Hilfe eilte und den Unbekannten von ihr wegziehen konnte. Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin, und die 21-Jährige ging nach Hause, von wo aus sie die Polizei verständigte.
Die Polizei fahndet nun nach dem Tatverdächtigen, der wie folgt beschrieben wird: Er ist zwischen 50 und 60 Jahre alt, etwa 1,80 Meter bis 1,90 Meter groß, hat einen Drei-Tage-Bart und lichtes, graues Haar. Zur Tatzeit trug er eine Jeanshose und eine dunkelblaue Bomberjacke. Sein Erscheinungsbild und Akzent wirkten auf die 21-Jährige osteuropäisch.
Zeugenaufruf
Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden. Insbesondere wird der Mann aufgerufen, der der 21-Jährigen geholfen hat, sich als Zeuge zu melden.
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