Muslime in Düsseldorf feiern mit der Stadtgesellschaft das Weltkulturerbe Iftar

Die Stadt Düsseldorf hat kürzlich ein bemerkenswertes Ereignis erlebt, bei dem Muslime aus der Region gemeinsam mit der Stadtgesellschaft das Weltkulturerbe Iftar zelebriert haben. Das Iftar-Fest, das traditionell während des Fastenmonats Ramadan gefeiert wird, wurde zu einem symbolträchtigen Moment der Interkulturalität und des Zusammenhalts. Die muslimische Gemeinschaft öffnete ihre Türen und lud die Bewohnerinnen und Bewohner von Düsseldorf ein, an diesem festlichen Abend teilzunehmen. Die Veranstaltung war geprägt von offenem Dialog, gegenseitigem Respekt und einem festlichen Rahmen, der die Vielfalt und Toleranz der Stadt widerspiegelte.

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Düsseldorfer Muslime feiern vielfältiges Iftar mit Stadtgesellschaft

Der Kreis der Düsseldorfer Muslime (KDDM) hat das traditionelle Fastenbrechen (Iftar) mit einer Veranstaltung zelebriert, die die Vielfalt Düsseldorfs widerspiegelte. Eingeladen waren die verschiedenen Repräsentanten des interreligiösen Dialogs, aber auch Wirtschaftsführer wie Rainer Mellis, Vorstandschef der Volksbank. So setzte die Veranstaltung in unruhigen Zeiten ein starkes Zeichen für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Das erste Grußwort wurde vom Vorstandsvorsitzenden des KDDM, Dalinç Dereköy, gehalten. Er betonte die selbstverständliche Art, wie Kinder Freundschaften pflegen, ohne dass der kulturelle oder religiöse Hintergrund eine Rolle spiele.

Gemeinschaft und Zusammenhalt gestärkt

Bürgermeisterin Clara Gerlach zeigte sich hocherfreut über ihr erstes Fastenbrechen und lobte die Vielfalt der muslimischen Gemeinschaft in Düsseldorf, die so genau zur Stadt passe. Sie unterstrich die Bedeutung eines friedlichen Zusammenlebens in der Stadt und würdigte die kontinuierliche Arbeit des KDDM für dieses Ziel. Unter den Teilnehmern waren auch Stadtdechant Frank Heidkamp und Superintendent Heinrich Fucks sowie der ehemalige Präsident des Landesverbandes jüdischer Gemeinden Nordrhein, Wilfried Johnen, der mit seiner Teilnahme die langjährige Verbundenheit zu den muslimischen Freunden unterstrich.

Düsseldorfer Muslime zelebrieren traditionelles Iftar mit interreligiösem Dialog und Vielfaltswiderspiegelung

Neben Vertretern von Wohlfahrtsverbänden, städtischen Gremien und der Politik waren auch die Vertreter der rund 33 Moscheegemeinden in Düsseldorf vertreten. Seit dem vergangenen Jahr ist das muslimische Fastenbrechen im Ramadan international von der Unesco in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen worden.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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