Nach dem Anschlag bei Moskau hat Frankreich die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen, um die Sicherheit im Land zu gewährleisten. Die Regierung reagierte schnell auf die Bedrohung und erhöhte die Sicherheitsmaßnahmen, um weitere Angriffe zu verhindern. Der Vorfall in Moskau hat die Behörden alarmiert und zu verstärkten Sicherheitsvorkehrungen im ganzen Land geführt. Die Bevölkerung wird aufgefordert, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten zu melden. Frankreich steht im Fokus der internationalen Gemeinschaft, da es entschlossen ist, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten und die Bedrohung durch Terrorismus ernst zu nehmen.
Frankreich ruft höchste Sicherheitsstufe nach Terroranschlag bei Moskau aus
Nach dem Terroranschlag bei Moskau hat Frankreich die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Angesichts des von der Terrormiliz Islamischer Staat beanspruchten Attentats und der Bedrohung, die auf Frankreich laste, habe man sich zu diesem Schritt entschlossen, schrieb Premierminister Gabriel Attal am Sonntag auf der Plattform X, vormals Twitter. Die Entscheidung sei nach dem von Staatschef Emmanuel Macron am Sonntag im Élysée-Palast einberufenen Verteidigungs- und Sicherheitsrat gefallen.
Terrormiliz IS veröffentlicht Video nach Anschlag bei Moskau
Töte sie ohne Gnade
Die höchste Alarmstufe wird in Frankreich ausgerufen, wenn davon ausgegangen wird, dass ein Anschlag unmittelbar droht. Diese wurde nun in Kraft gesetzt, nachdem sie zuvor erst im Januar um eine Stufe nach unten gesetzt worden war. Die Entscheidung für die Anhebung der Alarmstufe auf das höchste Niveau sei getroffen worden „angesichts dessen, dass der Islamische Staat den Angriff (bei Moskau) für sich reklamiert hat und angesichts der Bedrohungen, denen unser Land ausgesetzt ist“, erklärte Attal. Er berief für Montag ein Treffen aller mit der Bekämpfung des Terrorismus und für die Sicherheit des Landes verantwortlichen Dienste ein.
Bei dem Terroranschlag am Freitag auf ein Veranstaltungszentrum bei Moskau sind fast 140 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt gab es elf Festnahmen, darunter vier Männer, die direkt an dem Angriff auf das Veranstaltungszentrum beteiligt gewesen sein sollen. Sie wurden am Wochenende im russischen Grenzgebiet Brjansk festgenommen und nach Moskau gebracht. Zu dem Anschlag hat sich der IS-Ableger, die Gruppe Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK), bekannt.
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