Nach Brückeneinsturz: Schuten bringen Kräne zur Trümmerbeseitigung nach Baltimore

Nach dem tragischen Brückeneinsturz in Baltimore haben Lastkähne mit Kränen an Bord die Stadt erreicht, um bei der Trümmerbeseitigung zu helfen. Die Brücke stürzte während des morgendlichen Berufsverkehrs ein, was zu einem schweren Verkehrsunfall führte. Die Rettungskräfte arbeiten unermüdlich, um mögliche Opfer zu bergen und die Ursache des Einsturzes zu ermitteln. Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Sicherheit anderer Brücken in der Stadt zu überprüfen und ähnliche Vorfälle zu verhindern. Die Gemeinschaft steht in dieser schwierigen Zeit zusammen und unterstützt die Betroffenen nach Kräften.

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Lastkähne mit Kränen erreichen Baltimore zur Trümmerbeseitigung nach Brückeneinsturz

Nach dem Brückeneinsturz in Baltimore haben Lastkähne mit Kränen an Bord Kurs auf die Unglücksstelle genommen. Mit ihrer Hilfe soll die Beseitigung der Metall- und Betontrümmer in Angriff genommen werden, die die wichtige Schifffahrtsroute im Patapsco River blockieren. Beamte der US-Küstenwache erklärten am Mittwochabend, die Schiffe seien auf dem Weg. Wann sie an der Stelle eintreffen, war unklar. Der für die Schifffahrtsindustrie der Stadt und die gesamte US-Ostküste wichtige Hafen ist vorerst geschlossen.

Baltimore: Schiffe mit Kränen im Einsatz für Trümmerbeseitigung nach Brückeneinsturz

Ein Containerschiff hatte in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) einen Stützpfeiler der vierspurigen Straßenbrücke gerammt und diese zum Einsturz gebracht. Dabei fielen Fahrzeuge und mindestens acht Menschen in das kalte Wasser. Zwei wurden lebend gerettet, am Mittwoch bargen Einsatzkräfte die Leichen von zwei weiteren Männern. Die Suche nach den vier noch Vermissten soll wieder aufgenommen werden, wenn die Trümmer beseitigt sind.

Baltimore feiert Geistesgegenwart von Polizisten auf Unglücksbrücke

Der plötzliche Ausfall der Straße, auf der täglich 30 000 Fahrzeuge unterwegs waren, und die Unterbrechung des Hafenbetriebs haben voraussichtlich nicht nur Auswirkungen auf Tausende Hafenarbeiter und Pendler, sondern auch auf die amerikanischen Verbraucher. US-Behörden gehen nach Brückeneinsturz von sechs Toten aus.

US-Behörden gehen nach Brückeneinsturz von sechs Toten aus

Die Gouverneure von New York und New Jersey boten an, einige der zum Erliegen gekommenen Frachttransporte zu übernehmen. Die Gouverneurin von New York, Kathy Hochul, und der Gouverneur von New Jersey, Phil Murphy, erklärten am Donnerstag, dass Häfen in ihren Staaten zusätzliche Sendungen abwickeln könnten, um die Unterbrechung der Lieferkette zu minimieren.

Warum ein Brückeneinsturz wie in Baltimore hierzulande unwahrscheinlich ist

Verkehrsminister Pete Buttigieg sagte, die Regierung von US-Präsident Joe Biden konzentriere sich auf die Wiedereröffnung des Hafens und den Wiederaufbau der Brücke. Einen Zeitplan nannte er nicht. Buttigieg wollte sich am Donnerstag mit Vertretern der Lieferkette treffen.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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