Nach Erdbeben in Papua-Neuguinea etwa 670 Tote befürchtet

Index

Nach Erdbeben in Papua-Neuguinea etwa 670 Tote befürchtet

Ein starkes Erdbeben hat am Sonntagmorgen in der Region Papua-Neuguinea gewütet. Laut ersten Schätzungen werden etwa 670 Menschen bei dem Beben ums Leben gekommen sein. Das Erdbeben der Stärke 7,5 ereignete sich in der südöstlichen Region des Inselstaates. Die genauen Ausmaße der Zerstörung sind noch nicht bekannt, aber die ersten Berichte sprechen von erheblichen Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Die Rettungsarbeiten sind bereits im Gange, um die Opfer des Bebens zu suchen und zu bergen. Die internationale Gemeinschaft hat bereits ihre Hilfe angeboten, um die Bewohner Papua-Neuguineas in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.

Papua-Neuguinea: Mehr als 650 Todesopfer befürchtet nach Erdbeben

Papua-Neuguinea: Mehr als 650 Todesopfer befürchtet nach Erdbeben

Nach dem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea werden nach UN-Angaben mehr als 650 Todesopfer befürchtet. Es sind nun schätzungsweise 150 Häuser verschüttet und es wird geschätzt, dass 670 oder mehr Menschen tot sind, sagte Serhan Aktoprak von der Niederlassung der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in Port Moresby am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP.

Das Unglück hatte sich am frühen Freitagmorgen in einem entlegenen Gebiet des Inselstaats in Ozeanien ereignet. Der Bergungseinsatz in der Provinz Enga im Hochland von Papua-Neuguinea gestaltet sich laut Aktoprak äußerst schwierig. Die Lage ist schrecklich, die Erde rutscht immer noch, sagte der Vertreter der UN-Migrationsorganisation. Das Wasser läuft und das schafft ein massives Risiko für alle Beteiligten.

Die Menschen verwendeten Stöcke, Spaten und große Mitgabeln, um die Leichen auszugraben, führte Aktoprak aus. Papua-Neuguinea liegt im südwestlichen Pazifik und wird häufig von heftigem Regen heimgesucht. In diesem Jahr gab es bereits intensive Regenfälle und Überschwemmungen.

Im März waren mindestens 23 Menschen bei einem Erdrutsch in einer nahegelegenen Provinz ums Leben gekommen. Die Regierung von Papua-Neuguinea und die internationale Gemeinschaft versuchen, die Rettungsarbeiten zu unterstützen und die Opfer zu helfen.

Die Situation in Papua-Neuguinea bleibt weiterhin kritisch, und die Zahl der Todesopfer könnte noch weiter ansteigen. Die internationale Gemeinschaft ruft zu Spenden auf, um die Opfer des Erdbebens zu unterstützen.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up