Nettetal: Bewohner ärgert sich über neue Tempo-30-Geschwindigkeitsbegrenzung
In der Stadt Nettetal herrscht momentan Unmut unter den Bewohnern. Der Grund dafür ist die neu eingeführte Tempo-30-Geschwindigkeitsbegrenzung, die in verschiedenen Straßen der Stadt in Kraft getreten ist. Viele Anwohner ärgern sich über diese Maßnahme, die sie als überflüssig und hinderlich empfinden. Die Stadtverwaltung begründet die Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Umgebungslärm zu reduzieren. Doch nicht alle Betroffenen sind von dieser Maßnahme überzeugt und fordern eine Überprüfung der Entscheidung.
Nettetal: Bewohner ärgert sich über neue Tempo-Geschwindigkeitsbegrenzung an Straße Hampoel
Viele Parkplätze gibt es nicht entlang der Straße Hampoel. Doch wer einen davon ergattert, erhält von vorbeigehenden Anwohnern schon mal einen Rat: „Klappen Sie den Seitenspiegel ein, der wird ihnen hier schnell abgefahren!“ Klingt vernünftig, denn Hampoel ist eine ziemlich schmale Straße, die von der B 221 in den Ort hineinführt – und eine, auf der oft zu schnell gefahren wird, klagen Anwohner.
Dabei habe doch immer Tempo 30 auf der Strecke gegolten und zwar bis zur Bundesstraße und rund um die Uhr. Dass dies oft ignoriert werde, haben sie den Behörden mitgeteilt – mit der Bitte um Abhilfe. Vor einem Monat hat sich tatsächlich etwas geändert an der Straße Hampoel: Tempo 30 gilt jetzt nur noch zeitlich beschränkt zwischen 7 und 17 Uhr – und endet von der Ortsmitte aus gesehen nun gut 200 Meter vor der Einmündung der Bundesstraße, kurz vor einem besonders schmalen Stück Bürgersteig.
Jetzt also weniger Tempo 30 als vorher? Statt schärferer Maßnahmen zur Durchsetzung des Tempolimits? „Ich bin sprachlos“, sagt Franz-J. Dammer, der am Hampoel wohnt. Die Anwohner ärgern sich über die neue Regelung und fragen sich, warum die Behörden nicht stattdessen Maßnahmen ergriffen haben, um das Tempolimit durchzusetzen.
Die Anwohner haben sich bereits an die Behörden gewendet, um Abhilfe zu bitten. Es bleibt abzuwarten, ob die Behörden auf ihre Forderungen reagieren werden.
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