Neuer Abschnitt: WhatsApp bietet zukünftig individuelle Avatare an

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Neuer Abschnitt: WhatsApp bietet zukünftig individuelle Avatare an

Die beliebte Messaging-Plattform WhatsApp geht in einen neuen Abschnitt über. Ab sofort werden Nutzer die Möglichkeit haben, individuelle Avatare zu erstellen und zu verwenden. Dieser Schritt soll die Kommunikation auf der Plattform noch persönlicher und vielfältiger gestalten. Die Avatare können aus verschiedenen Haarfarben, Gesichtern und Outfits zusammengestellt werden, um ein einzigartiges Profil zu erstellen. Diese Funktion wird es den Nutzern ermöglichen, ihre persönliche Identität auf der Plattform noch besser auszudrücken. Wir sind gespannt, wie die Nutzer diese neue Funktion aufnehmen werden und wie sie die Kommunikation auf WhatsApp in Zukunft beeinflussen wird.

Neuer Abschnitt: WhatsApp bietet zukünftig individuelle Avatare an

Demnächst wird WhatsApp seinen Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, mithilfe von Künstlicher Intelligenz Avatare von sich selbst zu erstellen. Dies sei möglich in jeder Umgebung, die man sich vorstellen kann, vom Wald bis zum Weltall, schreibt das Fachportal WABetaInfo und belegt dies mit Screenshots von Vorabversionen der WhatsApp-Anwendung für Android-Smartphones.

Bei dieser neuen Funktion geht es nicht nur um die Erstellung eines neuen Profilbildes, sondern um eine umfänglichere Darstellung, etwa als Revolverheld in einer Westernstadt oder als Ballerina auf der virtuellen Bühne eines Balletts.

Wie funktioniert es?

Wie funktioniert es?

Um einen KI-Avatar in WhatsApp von sich zu erstellen, soll es ausreichen, ein oder mehrere Fotos von sich selbst aufzunehmen. Danach schreibt man in einer Befehlszeile (Prompt), in welcher Rolle man sich selbst sehen möchte. Der Befehl lautet @Meta AI imagine me. („Stell dir mich vor, als “).

Dieses neue Feature gibt es bei WhatsApp. Ein Avatar ist eine grafische Darstellung einer Person oder Figur, die in der digitalen Welt als virtueller Stellvertreter fungiert. In dem Metaverse repräsentiert ein Avatar die reale Person, die ihn erstellt hat und steuert.

Beschränkungen in Europa

Beschränkungen in Europa

Das KI-System des WhatsApp-Mutterkonzerns Meta ist allerdings bislang nicht in der EU und damit auch nicht in Deutschland verfügbar. Daher wird es auch diese Avatar-Funktion auf absehbare Zeit hierzulande nicht geben. Meta und die EU streiten sich darüber, in welcher Art und Weise die Nutzerinnen und Nutzer für die Verwendung ihrer Daten zum Training der Meta AI einbezogen werden müssen.

Meta geht davon aus, dass eine Widerspruchsmöglichkeit ausreicht. Die EU besteht darauf, dass die Meta-Kunden vorab aktiv um Erlaubnis gefragt werden müssen.

Sicherheitsaspekte

Sicherheitsaspekte

Nach dem Bericht von WABetaInfo sollen keine Inhalte aus dem Chatverlauf von WhatsApp für die Erstellung der Avatare verwendet werden. Erst mit dem Befehl @Meta AI gehe das KI-System auf Empfang. Es ist erwähnenswert, dass Meta AI keine anderen Nachrichten lesen kann, da der Befehl separat verarbeitet wird, heißt es in dem Bericht.

Die daraus resultierende Bildnachricht werde von der App automatisch in der Konversation geteilt, um sicherzustellen, dass die Privatsphäre des Nutzers stets gewahrt bleibe. Diese Funktion sei optional und erfordert die Zustimmung des Nutzers.

Nutzer, die diese Funktion nutzen möchten, müssten sie manuell in ihren Einstellungen aktivieren und zunächst ihre Einrichtungsbilder machen.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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