Neuer Rhythmus im Verbandspokal: Kapellen, Jüchen und Gnadental finden gemeinsamen Nenner
In einer überraschenden Wendung haben sich die drei Vereine Kapellen, Jüchen und Gnadental auf einen neuen Rhythmus im Verbandspokal geeinigt. Dieser Schritt bedeutet einen großen Fortschritt für die Zukunft des Wettbewerbs und ermöglicht es den Teilnehmern, ihre kräfte zu bündeln und gemeinsam neue Ziele anzustreben. Die drei Vereine haben nach langen Verhandlungen einen gemeinsamen Nenner gefunden, der es ihnen ermöglicht, ihre Stärken auszuspielen und ihre Schwächen zu überwinden. Wir werden in den kommenden Wochen näher auf die Einzelheiten dieses Abkommens eingehen und untersuchen, was dies für die Zukunft des Verbandspokals bedeutet.
PokalNeuerung: Kapellen, Jüchen und Gnadental müssen sich an neue Termine gewöhnen
Die erste Runde des Fußball-Niederrheinpokals am letzten Sonntag vor dem Meisterschaftsstart war nicht ungewöhnlich. Doch anders als in der Vergangenheit gehen nun die restlichen Runden des Wettbewerbs anstatt unter Woche auch sonntags über die Bühne, was dazu führt, dass betroffenen Amateurmannschaften ihre Meisterschaftsspiele in die Woche verlegen müssen. Denn der Pokal hat Vorrang.
Davon betroffen sind auch die heimischen Vertreter SC Kapellen, VfL Jüchen/Garzweiler (beide Landesliga) und DJK Gnadental (Bezirksliga), die ihre Zweitrundenpartien am Sonntag bestreiten und dann unter der Woche noch mal in der Meisterschaft ranmüssen.
Den Hintergrund für die neue Regelung erklärt Martin Schürmann, der in der Kommission Spielbetrieb des Fußballverbandes Niederrhein für den Pokal zuständig ist: „In der Vergangenheit hatten wir große Probleme, unter der Woche Termine für die Drittligisten und Regionalligisten zu finden. Jetzt haben wir versucht, die Pokalspieltage auf die Sonntage zu legen, wo die Mannschaften nicht in der Meisterschaft gefordert sind.“
Ein Vorteil sei bei der neuen Regelung zudem, dass die Amateure bei Spielverlegungen flexibler seien. Bei aller Flexibilität hält sich die Begeisterung beim SC Kapellen in Grenzen. Denn er hat das Pech, dass er nun am Sonntag (15 Uhr) zu Hause gegen den Oberligisten VfB Homberg spielt und dann am Mittwoch die relativ weite Auswärtsfahrt zum SC Velbert antreten muss. „Von der Fahrerei her ist das natürlich nicht optimal. Gegen Homberg wird die Anlage bestimmt nicht brechend voll, dafür müssen wir dann Mittwoch in den Berufsverkehr.“
Besser hat es der VfL Jüchen/Garzweiler erwischt. Nach dem Pokalspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den Oberligisten SSVg Velbert wartet am Mittwoch in der Liga ein Heimspiel gegen Fortuna Dilkrath. Generell hat der Pokalsonntag den Vorteil, dass eine Partie gegen „große“ Gegner wie den MSV Duisburg in einem attraktiveren Rahmen über die Bühne gehen könnte.
Die Jüchener bekamen zum Beispiel in den beiden vergangenen Jahren die Regionalligisten Wuppertal und Oberhausen zugelost, konnten aber beide Male unter der Woche nicht zu Hause spielen. Wobei dabei auch Sicherheitsaspekte eine Rolle spielten. „Für uns hat die Liga Priorität, deswegen passen die Spiele unter der Woche für uns nicht“, sagt VfL-Coach Marcel Winkens.
Überhaupt nicht glücklich ist Gnadentals Coach Sebastian Michalsky. Denn das Ligaspiel daheim gegen Waldniel ist schon für Dienstag angesetzt. Bleibt es dabei, wären es nur zwei Tage Abstand zum Pokalspiel am Sonntag daheim gegen den Oberligisten TSV Meerbusch.
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