Die Polizei in New York ist am Columbia-Campus gegen Uni-Besetzer vorgegangen. Die Aktion fand im Rahmen einer Räumung statt, bei der die Beamten das Besetzungsprotest auf dem Universitätsgelände beendeten. Die Polizei rückte mit einem großen Aufgebot an und setzte rechtliche Mittel ein, um die Besetzer zu entfernen. Diese Maßnahme erfolgte nachdem die Universitätsleitung mehrfach Verhandlungen mit den Protestierenden geführt hatte, die jedoch zu keiner Einigung führten. Die Polizeiaktion sorgte für Aufsehen und Kontroversen in der Stadt, da einige die Härte des Vorgehens kritisierten.
Großaufgebot der Polizei räumt besetztes UniGebäude nach Eskalation von Protesten
Ein Großaufgebot der New Yorker Polizei hat nach der Eskalation propalästinensischer Proteste an der Elite-Universität Columbia das von Studierenden besetzte Hochschulgebäude geräumt. Am Dienstagabend (Ortszeit) strömten hunderte Polizisten auf den Campus im Norden Manhattans, wie eine dpa-Reporterin vor Ort berichtete.
New Yorker Polizei dringt auf ColumbiaCampus vor, um UniBesetzer festzunehmen
Die Beamten drangen in die besetzte Hamilton Hall ein und nahmen mehrere Demonstranten fest. Laut dem US-Sender NBC wurden etwa 100 von ihnen in Gewahrsam genommen. Die Demonstrierenden hatten das Vorgehen Israels im Gaza-Krieg kritisiert und Solidarität mit den Palästinensern gefordert. Außerdem verlangten sie von der Hochschule, finanzielle Beziehungen mit Israel zu kappen.
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