Olympia 2024: Diese sind die Ziele des deutschen Teams für die Spiele in Paris

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Olympia 2024: Diese sind die Ziele des deutschen Teams für die Spiele in Paris

Zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris hat das deutsche Team seine Ziele definiert. Die deutsche Delegation will bei den Spielen vom 26. Juli bis 11. August 2024 ihre Medaillensammlung erweitern und die Erfolge der letzten Jahre bestätigen. Die Erwartungen sind hoch, nachdem das deutsche Team bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio insgesamt 42 Medaillen gewonnen hat. Die Athleten und Athletinnen aus Deutschland haben sich ambitionierte Ziele gesetzt, um bei den Spielen in Paris erfolgreich zu sein und die Hearts der Fans zu erobern.

Deutschland bei Olympia: Athleten und bescheidene Ziele

Die deutsche Olympiamannschaft macht sich mit einem großen Aufgebot und bescheidener Zielvorgabe auf zu den in drei Wochen beginnenden Sommerspielen in Paris. Insgesamt 463 Athletinnen und Athleten wurden für den Saisonhöhepunkt nominiert – unter ihnen sind 47 als sogenannte Ersatzsportler auf der Liste.

Damit ist das deutsche Team in der französischen Hauptstadt eines der größten. Für die Spiele, die vom 26. Juli bis zum 11. August zum dritten Mal in der Geschichte in Paris stattfinden, wird der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) noch einige Sportler zusätzlich ins Team berufen.

„Wir haben noch eine überschaubare Zahl, die dazukommt“, erklärte Chef de Mission Olaf Tabor am Freitag bei der Einkleidung der Teilnehmer und der vorerst letzten Nominierungsrunde in der Düsseldorfer Messe.

Ziele und Erwartungen

Ziele und Erwartungen

Die Zielvorgabe ist eher bescheiden. Die Zahl von 37 gewonnen Medaillen bei den vergangenen Sommerspielen in Tokio war der Negativwert einer gesamtdeutschen Mannschaft, die seit 1992 wieder an den Start geht.

Im Medaillenspiegel belegte das Team Rang neun - auf dem Level sieht DOSB-Präsident Thomas Weikert auch das aktuelle Aufgebot. „Ich hoffe, dass wir in dieser Reihe wieder reinkommen“, sagte er und erwartet sich einen Rang in den Top Ten des Medaillenspiegels.

Weikert nimmt Mannschaftssportarten wie Basketball und Hockey in den Fokus. „Sehr gute Chancen haben wir auch im Reiten, in Bereichen der Leichtathletik und mal sehen, wie die Schwimmer abschneiden“, sagte der 62-Jährige.

Der Bestwert nach der Wiedervereinigung datiert aus dem Jahre 1992 in Barcelona mit 82 gewonnen Medaillen und dem dritten Rang im Medaillenspiegel.

Politische Unruhen

Politische Unruhen

Der seit Dezember 2021 amtierende DOSB-Chef blickt den dritten Sommerspielen in Paris aber auch zwiespältig entgegen. „Ich weiß nicht, ob es die besten Spiele werden“, sagte er. „Aber der Funke soll rüberspringen“, sagte Weikert.

Die Spiele in der französischen Hauptstadt stehen auch wegen der ungewissen politischen Zukunft nach den vorgezogenen Parlamentswahlen unter kritischer Beobachtung.

„Ich hoffe, dass es keine Zwischenfälle gibt. Aber ich habe großes Vertrauen ins IOC, dass die Spiele gut abgewickelt werden“, sagte Weikert.

Athleten sehen gelassen entgegen

Athleten sehen gelassen entgegen

Viele Sportler sehen dem gelassen entgegen. „Wir machen uns wenig Gedanken darüber. Ich glaube, dass die Franzosen das im Griff haben. Wir könnten es ohnehin nicht beeinflussen, warum sollen wir uns jetzt den Kopf darüber zerbrechen“, erklärte Mats Grambusch, Kapitän der deutschen Hockey-Nationalmannschaft, die als amtierender Weltmeister auch zu den Medaillenkandidaten zählt.

Die Spiele in Paris werden vom 26. Juli bis zum 11. August stattfinden und werden etwa 10 500 Teilnehmer aus aller Welt begrüßen.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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