Politiker diskutieren über den Verkehrsknotenpunkt Haus Meer in Meerbusch

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Politiker diskutieren über den Verkehrsknotenpunkt Haus Meer in Meerbusch

In der nordrhein-westfälischen Stadt Meerbusch steht ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Mittelpunkt der politischen Debatte. Der Bahnhof Haus Meer, ein wichtiger Umsteigepunkt zwischen Regional- und S-Bahn, soll nach den Plänen der Politiker umfassend saniert und erweitert werden. Die Stadt Meerbusch und die Landesregierung haben sich auf einen gemeinsamen Masterplan geeinigt, der den Ausbau des Verkehrsknotenpunktes Haus Meer vorsieht. Doch nicht alle Beteiligten sind mit den Plänen einverstanden. Die Bürgerinitiative Pro Meerbusch kritisiert die Maßnahmen als unzureichend und fordert eine grundlegende Neuplanung des Verkehrsknotenpunktes.

Politiker diskutieren über Lösungen für Verkehrsknotenpunkt Haus Meer

Am heutigen Dienstag, 7. Mai, trifft sich der Ausschuss für Klima, Umwelt und Bau im Bürgerhaus an der Wittenberger Straße 21 in Lank. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr, Bürger sind als Zuhörer willkommen und können im Rahmen einer Einwohnerfragestunde ihre Anliegen vorbringen.

Ausschuss für Klima, Umwelt und Bau diskutiert Verkehrsprobleme in Meerbusch

Ausschuss für Klima, Umwelt und Bau diskutiert Verkehrsprobleme in Meerbusch

Im Fokus der Sitzung stehen unter anderem die folgenden Themen:

Bahnübergang Haus Meer

Der stauanfällige Verkehrsknotenpunkt mit Bahnübergang an der Landstraße zwischen Büderich, Osterath und Strümp soll beseitigt werden. Vorgesehen war, den Autoverkehr über die Bahntrasse zu führen. Die Planungen laufen bereits seit zwei Jahrzehnten, allerdings konnte bisher keine Einigung erzielt werden. Nun soll der Prozess jedoch weiter vorangetrieben werden – die Stadt will das Ruder diesmal selbst in die Hand nehmen.

Parkplatz am Osterather Bahnhof

Ein weiteres Thema ist der geplante Park-and-Ride-Platz am Osterather Bahnhof. Dieser soll zwischen dem Edeka-Supermarkt und dem Bahnhof liegen. Allerdings waren die Pläne ursprünglich daran gescheitert, dass ein Grundstückseigentümer nicht verkaufen wollte. Nun soll das Projekt wieder in Angriff genommen werden. Die Stadt plant hierfür mit Kosten von 786.000 Euro für den Straßenbau sowie 125.000 Euro für die Sanierung eines Kanals.

Tempo 30

Im Rahmen der Mobilitätswende will die Stadt Meerbusch innerorts vermehrt auf ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern setzen und sucht immer wieder nach Straßen, auf denen diese Regelung durchgesetzt werden kann. Sechs Straßen beziehungsweise Teilstücke wurden dafür nun in Büderich ausgesucht – unter anderem Am Eisenbrand sowie die Theodor-Hellmich-Straße.

Bei allen betroffenen Straßen handelt es sich um Anwohnerstraßen mit erhöhtem Fußgängeraufkommen – auf den Haupt- und Durchgangsstraßen der Ortschaften sollen die Geschwindigkeiten nicht herabgesetzt werden.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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