Prognosen - Opposition in Südkorea gewinnt bei Parlamentswahl
Bei der kürzlich stattgefundenen Parlamentswahl in Südkorea hat die Opposition laut Prognosen einen bedeutenden Sieg errungen. Die Wahlbeteiligung war hoch und die Stimmung unter den Wählern war von Spannung geprägt. Die Oppositionspartei konnte sich gegen die bisher regierende Partei durchsetzen und wird voraussichtlich eine starke Position im Parlament einnehmen.
Diese unerwartete Entwicklung wird voraussichtlich weitreichende politische Konsequenzen haben und das Kräfteverhältnis im Land verändern. Die Bevölkerung zeigt sich gespalten, während die Opposition ihren Erfolg feiert. Es bleibt abzuwarten, wie die neue Regierungskoalition gebildet wird und welche politischen Entscheidungen in der Zukunft getroffen werden.
Opposition in Südkorea siegt bei Parlamentswahl, Präsident Yoons Plan gescheitert
Die Opposition in Südkorea hat ersten Prognosen zufolge die Parlamentswahl in Südkorea gewonnen. Die Opposition habe ihre Mehrheit im Parlament ausbauen können, hieß es am Mittwoch in den nach Schließung der Wahllokale im Fernsehen veröffentlichten Prognosen. Damit wäre der Plan der Partei von Präsident Yoon Suk Yeol, bei der Wahl die Mehrheit im Parlament zurückzugewinnen, gescheitert. Laut den auf Nachwahlbefragungen beruhenden Prognosen könnten alle Oppositionsparteien zusammen sogar eine sogenannte „Super-Mehrheit“ von mindestens 200 der 300 Sitze im Parlament errungen haben. Damit würden sie das eigentlich bestehende Veto-Recht des Präsidenten bei Gesetzen aushebeln können.
Die Parlamentswahl galt als Kampfabstimmung zwischen dem konservativen Präsidenten Yoon und dessen Partei Macht des Volkes (PPP) und seinem Rivalen Lee Jae Myung. Lee war Yoon bei der Präsidentenwahl 2022 nur knapp unterlegen.
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