Psychisch auffällige Straftäter: Spezielle Abteilungen in Duisburg werden eingerichtet (Otra forma de reescribir el título podría ser: Duisburg: Sond

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Psychisch auffällige Straftäter: Spezielle Abteilungen in Duisburg werden eingerichtet

Die nordrhein-westfälische Stadt Duisburg setzt einen wichtigen Schritt im Umgang mit psychisch auffälligen Straftätern. Ab sofort werden spezielle Abteilungen eingerichtet, die sich ausschließlich mit der Betreuung und Behandlung von Straftätern auseinandersetzen, die unter psychischen Störungen leiden. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Rückfallquote zu reduzieren und die öffentliche Sicherheit zu erhöhen. Die neuen Abteilungen werden von speziell ausgebildeten Beamten geleitet, die Erfahrungen im Umgang mit psychisch auffälligen Personen haben. Durch diese Initiative soll ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Justiz in Nordrhein-Westfalen geleistet werden.

Duisburg: Zwei Sonderdezernate für psychisch auffällige Straftäter werden eingerichtet

Duisburg: Zwei Sonderdezernate für psychisch auffällige Straftäter werden eingerichtet

Die Duisburger Staatsanwaltschaft richtet zwei Sonderdezernate für psychisch auffällige Straftäter ein. Damit reagiert man auf die in den letzten Jahren gestiegene Zahl von Verfahren gegen solche Personen, teilte die Behörde mit.

Erkenntnisse über potenziell gefährliche Personen sollen so frühzeitig und gebündelt ausgetauscht werden, um eine drohende Eskalation schnell zu erkennen. Erst im Februar nach dem Messerangriff eines 21-Jährigen auf zwei Kinder in Marxloh hat es Diskussionen gegeben. Schnell stellte sich heraus, dass die Tat womöglich hätte verhindert werden können. Der 21-Jährige war laut eines Berichts des Justizministeriums den Behörden bekannt. Weil sich die Ermittlungen verzögerten, wurde seine Wohnung zunächst nicht durchsucht. Bei der Polizei ging eine Akte erst nach der Tat ein.

Die Schaffung der neuen Dezernate ist nicht nur eine Reaktion auf den Messerangriff, bestätigt eine Sprecherin der Duisburger Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Besonders in den vergangenen Jahren hätten sich die Strafverfahren gegen psychisch auffällige Straftäter gehäuft, die benötigten besondere Maßnahmen und eine konzentrierte Vorgehensweise mit allen beteiligten Behörden, etwa Gesundheitsämter oder psychiatrische Kliniken. So wurde zuvor bereits auch schon zusammengearbeitet, bestätigt die Sprecherin.

Durch die Konzentration würde die Strafverfolgung nun aber effektiver ablaufen, erhofft sich die Staatsanwaltschaft. Das Justizministerium habe eine Planstelle zugewiesen, die dafür verwendet werde. Bei jeweils 50 Prozent Arbeitskraftanteil gebe es somit zwei feste Ansprechpersonen bei der Staatsanwaltschaft.

In den beiden Sonderdezernaten sollen Verfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten, also insbesondere Amokdrohungen, auffälliger Straftäter bearbeitet werden.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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