Radevormwald: Aussagen eines CDU-Mitglieds zu Wegebeleuchtung

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Radevormwald: Aussagen eines CDU-Mitglieds zu Wegebeleuchtung

In der Stadt Radevormwald hat ein Mitglied der CDU zu dem Thema Wegebeleuchtung Stellung genommen. Die Aussagen des Parteimitglieds haben für Aufsehen gesorgt und lösen eine hitzige Debatte über die Sicherheit auf den Straßen der Stadt aus. Die Wegebeleuchtung ist ein wichtiger Aspekt der öffentlichen Sicherheit und die Meinung des CDU-Mitglieds könnte zu einer Veränderung der bisherigen Praxis führen. Im Folgenden werden wir die Aussagen des CDU-Mitglieds näher betrachten und die möglichen Konsequenzen für die Stadt Radevormwald diskutieren.

Hermann Grimm, CDU-Mitglied, äußert Kritik an der Wegebeleuchtung in Radevormwald

Hermann Grimm, CDU-Mitglied, äußert Kritik an der Wegebeleuchtung in Radevormwald

Die Mitglieder des Bauausschusses haben jüngst den Weg frei gemacht für eine künftige Beleuchtung der Bahntrasse in Bergerhof. Diesen Vorschlag hatte der Jugendbeirat in die politische Diskussion gebracht.

Werner Grimm, sachkundiger Bürger der CDU im Ausschuss, hat dazu einige Anmerkungen. Er finde es gut, dass sich der Jugendbeirat einbringe, erklärt er in einem Schreiben an unserer Redaktion.

Einige Bedenken zu dem Vorhaben möchte er jedoch äußern. Zum einen brauche es für die Beleuchtung der Strecke einiges an Energie, auch der Aspekt der Lichtverschmutzung sollte berücksichtigt werden.

Grimm räumt ein, dass mit mehr Licht auch für mehr Sicherheit auf der Trasse gesorgt werden könne. Er selber gehe täglich mit dem Hund über die Trasse und sei schon mehrfach beinahe angefahren worden. „Nur durch die Beleuchtung allein wird aber noch kein sicherer Schulweg im Sinne der Schülerfahrtkosten NRW geschaffen.“ Diesen Hinweis gebe er der Stadt als Schulträger zu bedenken.

Auch zu den voraussichtlichen Kosten der Maßnahme äußert sich der sachkundige Bürger. Es höre sich natürlich gut an, wenn ein Projekt von mehreren Hunderttausend Euro zu 90 Prozent mit Zuschüssen gefördert werden könne. „Ohne die Förderung, nur mit städtischen Mitteln, wäre das wahrscheinlich nicht umsetzbar gewesen. Aber die Zuschüsse sind doch genauso öffentliche Gelder, nur nicht aus unserem städtischen Haushalt. Spielt das keine Rolle? Eigentlich schade!“, merkt Grimm an.

Zudem würden die Instandhaltungskosten und die Beseitigung von Vandalismusschäden nicht erwähnt.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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