Radevormwald: Opernsänger Gerd Feldhoff ist verstorben.
Die Welt der Oper trauert um einen der bedeutendsten Künstler unserer Zeit. Gerd Feldhoff, der renommierte Opernsänger, ist im Alter von 78 Jahren verstorben. Seine außergewöhnliche Stimme und seine fesselnde Bühnenpräsenz begeisterten Generationen von Musikliebhabern. Feldhoff war bekannt für seine Interpretationen großer Opernwerke und seine unvergleichliche Leidenschaft für die Musik. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke in der Musikwelt und wird von Kollegen, Fans und Kritikern zutiefst bedauert. Möge sein Erbe in der Welt der Oper weiterleben und inspirieren.
Radevormwald trauert um den verstorbenen Opernsänger Gerd Feldhoff
Der aus Radevormwald stammende Kammersänger Gerd Feldhoff ist tot. Wie die Deutsche Oper Berlin in einem Nachruf mitteilt, ist der Bariton im Alter von 92 Jahren gestorben. Diesem Opernhaus blieb Feldhoff während seiner Laufbahn eng verbunden.
Gerd Feldhoff hatte eine Lehre als Werkzeugmacher absolviert, bevor er sich ganz für die Musik entschied. Seine Ausbildung erhielt er in Detmold, seit 1963 war er festes Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin. Während seiner Laufbahn sang Feldhoff unter bedeutenden Dirigenten wie Karl Böhm, Rafael Kubelik und Christian Thielemann.
Er stand auf den großen Opernbühnen der Welt, so in New York, Bayreuth, Salzburg, München und Wien, blieb jedoch der Berliner Oper treu. Im Jahr 1970 erhielt er den Titel „Berliner Kammersänger“. Mit seinen 1360 Auftritten, unter anderem als Wozzeck, Hans Sachs und Amfortas, als Jochanaan, Pizarro und Wanderer, habe er das Haus geprägt, heißt es in dem Nachruf des Opernhauses.
Feldhoffs Lieblingspartie war die des Barak in „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss, die Karl Böhm ihm einst anvertraut hatte. Wie die Todesanzeige mitteilt, verstarb der Künstler am 4. April im fränkischen Fürth.
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